Adventsfeier der Caritas
Verband ehrt 15 verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Foto: Winfried Möller
19.12.2016 / FULDA -
Seit 30 Jahren arbeitet Werner Althaus im Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa. Der Diplom – Sozialarbeiter ist stellvertretender Geschäftsführer, anerkannter Gebärdendolmetscher und Abteilungsleiter Soziale Dienste und Flüchtlingsarbeit. Mit ihm wurden 14 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der Adventsfeier im Parkhotel Kolpinghaus für zehn, 20 und 25 Jahre caritativen Dienst geehrt.
Seit Beginn seiner Tätigkeit habe sich Althaus für Menschen mit Hörschädigung und deren Angehörige eingesetzt, sagte Geschäftsführer Christian Reuter. So sei er zum Vermittler zwischen hörenden und gehörlosen Menschen geworden. Seine Dienste seien bei Behörden, Gerichten und Polizei geschätzt und anerkannt. In Gebärdensprachkursen bilde er Interessierte aus und ermögliche so Inklusion. Dass seine Kompetenz beruflich als auch als Leiter geschätzt wird, zeigte der spontane und langanhaltende Applaus während der Ehrung.
Für 25 Jahre erhielten Petra Matuszewski, Verwaltung Wohnungslosenhilfe, Carmen Rödelbronn, Pflegefachkraft Sozialstation Hünfeld und stellvertretende Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, sowie Pflegedienstleitung Gerlinde Hohmann, Pflegefachkraft Ursula Mehlmann und Verwaltungsfachkraft Annette Trott, alle drei Caritas – Sozialstation Geisa – Vacha die Goldenen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes. Die drei Mitarbeiterinnen arbeiteten seit Beginn in der Caritas – Sozialstation im thüringischen Teil des Verbandes, sagte der Geschäftsführer. Sie hätten dazu beigetragen, dass die häusliche Pflege der Caritas im Geisaer Amt etabliert sei und gerne in Anspruch genommen werde.
Die Adventsfeier hatte mit einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Fulda begonnen, dem Pfarrer Vonderau vorstand. Einen Rückblick auf die im Jahre 2016 geleistete Arbeit der 187 Hauptamtlichen und ebenso vielen Ehrenamtlichen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern hielt Christian Reuter. Der Einsatz für Menschen in Not sei eine täglich neue Herausforderung, verlange Fachkompetenz und Empathie. Für die Caritas als Arbeitgeber sei es wichtig qualifizierte und aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben. Ihr langjähriger verbleib sichere Kontinuität und Qualität der Arbeit. Sie leisteten einen Dienst der Kirche an den Mitmenschen. Reuter stellte außerdem die 24 neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesem Jahr eigestellt wurden. +++