Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderer
Gemeinsame Marke für den Keis - "Von anderen Regionen deutlicher abheben"
Foto: Kreis MK
02.12.2016 / MAIN-KINZIG-KREIS -
Die Wirtschaftsförderer des Main-Kinzig-Kreises und der Städte und Gemeinden haben über den Ausbau des Standortmarketings gesprochen. Es war eines der Themen ihres regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffens im Main-Kinzig-Forum. "In allen Kreisteilen erleben die Gewerbegebiete eine hohe Nachfrage, auch dank einer gut vernetzten gemeinsamen Wirtschaftsförderung. Und doch wollen wir eine gemeinsame Marke weiterentwickeln, die den Schwerpunkt unserer industriellen Produktion und die schnelle Verbindung zu anderen Teilen Deutschlands und der Welt hervorhebt und weitere Betriebe anlockt", erklärte Wirtschaftsdezernentin Susanne Simmler.
Über Standortentwicklung tauschten sich die Vertreter aus den Rathäusern mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Andreas Kunz, sowie dem Vorsitzenden des Vereins "Materials Valley", Dr. Hans-Jürgen Wachter aus. Der Main-Kinzig-Kreis mit dem damaligen Wirtschaftsdezernenten und heutigen Landrat Erich Pipa ist Gründungsmitglied des seit 2002 bestehenden Vereins und warb im Barbarossasaal für eine stärkere gemeinsame Linie in der Vermarktung der Gewerbeflächen.
"Wir erleben eine starke Nachfrage aus dem Ausland nach Gewerbegebieten. Für unsere Region spricht viel. Wir wollen das aber noch griffiger auf eine gemeinsame Formel bringen", erläuterte Simmler. "Die Herausbildung starker Regionen wird immer wichtiger, um sich von anderen Regionen deutlich abzuheben. Was für den Tourismus gilt, gilt auch für andere Bereiche der Wirtschaft." Die Gespräche dazu sollen in den kommenden Monaten fortgesetzt und intensiviert werden.