"Erfolg der ganzen Mannschaft"
Nach einem Jahr Bauzeit: KLINIKUM feiert Richtfest für OP- und Notfallzentrum
Fotos: Christian P. Stadtfeld / Klinikum Fulda
17.11.2016 / FULDA -
Das Klinik-Areal hat die Dimension eines kleinen Stadtteils erreicht. Ein großer Kran ragt noch immer über dem mächtigen Bauwerk. Genau 369 Tage nach der Grundsteinlegung steht der Rohbau des OP- und Notfallzentrums am Klinikum Fulda. Es ist nicht nur vom Volumen her eine der größten Baumaßnahmen in der Domstadt, sondern auch in der über 40-jährigen Historie des osthessischen Krankenhauses der Maximalversorgung mit mehr als 2.700 Mitarbeitern. Knapp 60 Millionen Euro soll das vom Land Hessen geförderte Projekt kosten. Der Baufortschritt verlaufe äußerst positiv, berichten die Verantwortlichen auf Nachfrage. Am heutigen Donnerstag wird Richtfest gefeiert mit über 120 geladenen Gästen. Nicht nur viel Polit-Prominenz aus dem Kreis Fulda wird erwartet, sondern auch Hessens Sozial-Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel (CDU) aus Wiesbaden. Anfang 2019 soll der Neubau ans Netz gehen. Für das Klinikum ist das ein großer Meilenstein und Zukunftssicherung.
"Wir freuen uns auf diesen besonderen Tag, denn wir liegen mit dem Neubau voll im Zeit- und Kostenplan", sagt André Eydt, Vorstand Administration, am Mittwochabend zu OSTHESSEN|NEWS. Und sein Kollege im Management Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Vorstand für Krankenversorgung, ergänzt: "Zwischen der Grundsteinlegung und dem Richtfest ist fast auf den Tag genau ein Jahr vergangen. Und das ganz ohne Zwischenfälle. Das ist eine herausragende Zwischenbilanz, auf die wir, die Planer und die Baufirmen stolz sein können."