SVA Bad Hersfeld - TSV Rothemann 2:5 (1:3)
SVA kann nicht nachlegen - "Haben uns schwindelig gespielt"
Archivfoto: Tobias Herrling
14.11.2016 / FUSSBALL -
Dass Rothemann kein einfacher Gegner wird, wusste die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Kalléé schon vorher. Doch der Ausfälle von Kapitän Christoph Wiegand und seinem Stellvertreter Alexander Ebinger waren schwer zu kompensieren. Am Ende verlieren die Asbacher in der Gruppenligapartie gegen den TSV Rothemann zu Hause mit 2:5 (1:3).
"Wenn wir ein Tor geschossen haben hat Rothemann zwei geschossen. Es war ein bisschen wie das Hase und Igel - Spiel", so Fabian Kallée nach dem Spiel. Er selbst veschoss einen Elfmeter und findet das Ergebnis gerechtfertigt. "Wir haben ohne jegliche Gegenwehr gespielt.", sagte Kallée, der kurz vor dem Spiel seine Abwehr auf Dreierkette umstellen musste, weil Alexander Eibinger noch nicht fit war. Dazu kam, dass Rothemann "eine brutale Qualität in der Offensive hat", sagte Kallée.
Es war das Zweiergespann aus Christian Bohl und Marc Röhrig, die zusammen drei Tore zum Endergebnis beisteuerten. "Es war eigntlich immer dasselbe. Röhrig spielte Bohl frei und Bohl machte den Sack zu. Das weiß jeder, was der andere tut", so Kallée. Die Anschlusstreffer durch Lukas Führer und Fabian Kallée kamen zu spät und Rothemann war einfach zu gut, dass für den SVA hätte mehr drin sein können. "Sie haben uns teilweise schwindelig gespielt", sagte der Trainer abschließend.
SVA Bad Hersfeld: Andreas Welle - Arne Steinberg, Yannik Mainz, Lucas Führer, Fabian Kallée (75. Jona Kohlstädt), Lukas Müller-Siebert, Nils Wenzel, Michael Geist (38. Stephan Wiegand), Jannik Holl, Maximilian Schuch, Sven Wrzos (75. Florian Rabe).
Schiedsrichter: Felix Kempa (TSV Mardorf).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Christian Bohl (7.), 0:2 Marc Röhrig (21.), 0:3 Daniel Lauer (32.), 1:3 Lucas Führer (35.), 1:4 Marc Röhrig (50.), 1:5 Tobias Rehm (55.), 2:5 Fabian Kallée (65.). +++