"Ruck Zuck" zur neuen Prinzessin
Aus Brasilien nach Rommerz importiert: Prinzessin Dilcélia, die 64.
Fotos: RCV
13.11.2016 / ROMMERZ -
Im gut gefüllten Saal des Landgasthofes Imhof begrüßten die beiden Präsidenten Steffen Heil und Ekkehard Möller-Francois alle Mitglieder und Freunde des Rommerzer Carneval Vereins (RCV) und stimmten auf einen närrischen Abend ein. Zunächst hieß es für das "alte" Prinzenpaar Prinz Karsten der 68., ein farbenfroher Kalimann, der erfolgreich kegeln kann und Prinzessin Michelle die 63., mit viel Mut und kanadischem Blut Abschied zu nehmen, wobei auch die ein oder andere Träne floss. Ein Dank ging an die Adjutantinnen Daniela Kalmbach und Aline Haußmann, die Adjutanten Rene Haußmann und Markus Kalmbach, Prinzenmariechen Lara Jökel und allen die zum Gelingen der letzten Kampagne beigetragen hatten.
Auch die Kinderprinzessinnen Clara, Emily & Chiara 40., die närrischen Drei von Tanz und Turnerei wurden unter viel Applaus und Dank verabschiedet. Den ausgeschiedenen Gardemädels Sophia Heurich, Alina Wess, Ann-Sophie Gärtner, Sandra Erb und Luca Jökel wurde von Vorstand Rene Haußmann nochmals herzlich gedankt und eine Rose und ein Gutschein überreicht. Ebenso wurde der langjährigen Schriftführern Vanessa Kollmann und der Beisitzerin Yvonne Blumenthal ein riesengroßes Dankeschön ausgesprochen.
In der Fastnachtshochburg Rommerz regieret in dieser Kampagne: Prinzessin Dilcélia die 64., aus Brasilien nach Rommerz importiert, mit Samba in der Hüfte und bei Kräppelkaffee engagiert (Dilcélia Schäfer). Umrahmt wird das diesjährige Prinzenpaar von den beiden Adjutantinnen Dunja Jökel und Nicole Francois sowie den Adjutanten Ingo Jökel und Ekkehard Möller-Francois. Nach der traditionellen Prinzenkürung brachte die neuformierte Rommerzer Prinzengarde für die neu gekürte Prinzessin ihren diesjährigen, wiedermal gelungenen, Gardetanz dar. Von Ortsvorsteher Jürgen Auerbach nahm die Prinzessin den Schlüssel der leeren Gemeindekasse in Empfang. In seiner Ansprache wünschte er dem RCV eine schöne Kampagne und einen vollen Saal bei den Veranstaltungen.