"Etwas anderer Ladungsverlust"

Zwei Tonnen Karotten landen auf der A7 - drei Kilometer Stau


Symbolbild: Pixabay

26.10.2016 / BAD HERSFELD - Am Dienstag, ist es auf der A7 bei Bad Hersfeld zu einem "etwas anderen Ladungsverlust" gekommen. Zwei Tonnen Karotten verteilten sich über alle drei Fahrstreifen der Fahrbahn, weil es an der Halterung der Ladeklappe eines Kippanhängers zu einer Materialermüdung gekommen ist.



Die Polizei schreibt in ihrer Pressemitteilung, dass ein 52-jähriger Sattelzugfahrer aus Rietberg (Kreis Gütersloh) auf der dreistreifigen A7 in Fahrtrichtung Süden unterwegs war. Der Fahrer hatte auf dem Kippanhänger Karotten geladen (insgesamt 22 Tonnen) und war auf der Fahrt nach Schweinfurt.

Zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Bad Hersfeld/West kam es vermutlich an der Halterung der Ladeklappe des Kippanhängers zu einer Materialermüdung, so dass der Haltebolzen der Ladeklappe brach und diese durch das Gewicht der Ladung aufgedrückt wurde.

Etwa zwei Tonnen der geladenen Karotten fielen von der Ladefläche des Kippanhängers und verteilten sich über alle drei Fahrstreifen der Fahrbahn. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Fulda wurde für circa 20 Minuten gesperrt.

Nach einer ersten Fahrbahnreinigung durch die Autobahnmeisterei Hönebach konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden. Der nachfolgende Verkehr staute sich auf circa drei Kilometer auf, löste sich aber nach der Fahrbahnfreigabe zeitnah wieder auf. +++

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