Startschuss mit Gesundheitsminister

HKZ kooperiert mit der Kerckhoff-Klinik und Universitätsklinikum Gießen-Marburg

In der Mitte HKZ-Chefarzt Herzchirurgie Prof. Dr. Ardawan Rastan ...
Fotos: Christian P. Stadtfeld

25.10.2016 / ROTENBURG - Hoher Besuch heute Mittag im osthessischen Rotenburg an der Fulda. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Hessens Sozialminister Stefan Grüttner (beide CDU) geben soeben im Herz-Kreislauf-Zentrum den Startschuss für ein universitäres Zentrum mit den Fachdisziplinen Kardiologie und Pneumologie.


Prof. Dr. Friedrich Grimminger hat das Konzept federführend entwickelt und spricht von einer weitreichenden Entscheidung der politisch Verantwortlichen. "Wir wollen bundesweit wieder Spitzenmedizin im Bereich der Herz- und Kreislauferkrankungen anbieten und in Europa unter die Top 5 der Herzzentren kommen."

Für die Realisierung des Konzepts geht das HKZ in Rotenburg, das zum kommunalen Klinik-Verbund Hersfeld-Rotenburg gehört, eine Kooperation mit der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim sowie dem Universitätsklinikum Gießen-Marburg ein. Man wolle auch von der wissenschaftlichen Anbindung profitieren.

Bundesminister Gröhe erklärt: "Krankenhäuser müssen sich spezialisieren. Es gibt keine Alleskönner." Deutschland brauche starke kommunale Trägerschaften und starke frei-gemeinnützige Trägerschaften. "Aber auch sie müssen lernen, Verbünde einzugehen. Was hier im Kreis Hersfeld-Rotenburg umgesetzt wird, ist beispielhaft." (Christian P. Stadtfeld) +++

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