Super-Stimmung beim Lollsfestival

„BackHome“ zünden Rock-Feuerwerk: Und keiner wollte nach Hause

"BackHome"-Frontmann Hardy Ulrich bläst zur Attacke.
Fotos: Stefanie Harth

14.10.2016 / BAD HERSFELD - Straight. Schnörkellos. Ehrlich. Keine Frage: brillant war sie, die Performance von „BackHome“ auf dem Bad Hersfelder Lollsfestival, das von der Sparkasse Hersfeld-Rotenburg gesponsert wurde. Technisch versiert und voller Spielfreude präsentierte sich die Fuldaer Coverband am Donnerstagabend. Mit den genialsten Rockhymnen dieser Welt heizten die sechs Musiker dem Publikum ordentlich ein. Der berühmt-berüchtigte Funke sprang mit den ersten Klängen auf die Lollsfestival-Enthusiasten über. Der Linggplatz verwandelte sich in eine Rockarena.



Frontmann Hardy Ulrich beeindruckte mit seiner facettenreichen Gesangsbreite, während seine Bandkollegen für einen satten Sound sorgten. Mit seinem „Frankforder Schlappmaul“ zog er das Publikum von Anfang an in seinen Bann. Der sympathische Sänger verkörperte Prince, Bono, Campino, Wolfgang Niedecken, Robert Plant und Peter Gabriel in einer Person. Hut ab!

„BackHome“ ließen es ordentlich krachen: Als die Jungs Gassenhauer, wie „Beds Are Burning“ von Midnight Oil, „Here I Go Again“ von Whitesnake, „Sex On Fire“ von Kings of Leon und „Highway To Hell“ von AC/DC, anstimmten, gab es unter den Lollsschwestern und -brüdern kein Halten mehr. Die Mückenstürmer waren außer Rand und Band. Nach viel zu kurzen zweieinhalb Stunden war Schluss: das Publikum verabschiedete „BackHome“ mit frenetischem Applaus. „Attacke: Enner, zwoon, dräi – Bruder Lolls!“, schallte es über den Linggplatz. Sehen Sie nachfolgend weitere Impressionen vom Lollsfestival mit „BackHome“. (Stefanie Harth) +++

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