3. Bildungsmesse

Lichtbergschüler informieren sich über Zukunft - Von Handwerker bis Kaufmann

Mitarbeiter des Pflegeheims "Die Brücke" zeigen einer Schülerin den Umgang mit einer Spritze
Fotos: Franziska Vogt

01.10.2016 / EITERFELD - Welcher Schüler kennt es, wenn der Schulabschluss immer näher rückt, aber man keinen Plan hat, was man überhaupt mit seinem Schulabschluss anfangen kann? Oder was für Ausbildungsberufe, Firmen oder Betriebe es in der Region gibt? Genau aus diesem Grund öffnete die Bildungsmesser in der Lichtbergschule Eiterfeld zum dritten Mal ihre Türen. 25 Betriebe und Firmen aus der Region informierten die Schüler und Schülerinnen der achten bis zehnten Klassen von Haupt- und Realschule, sowie Gymnasium und Fördeschule über die beruflichen Möglichkeiten in der Region.


"Ich persrsönlich bin total fasziniert, was für tolle Betriebe es hier in der Gegend gibt. Selber komme ich aus einer ganz anderen Region und ich bin begeistert", so Vera Bleuel, Arbeitscoach und Organisatorin der dritten Bildungsmesse an der Lichtbergschule in Eiterfeld. Insgesamt 25 Betriebe und Firmen aus den unteschiedlichsten Gebieten boten den Schülern Einblicke in das Berufsleben. "25 Betriebe, dass ist so viel wie noch nie", so Bleuel. Das erste Mal ist diese Veranstaltung auch verpflichtend für die Schüler, denn "sie sollen sich auch über Praktikumsmöglichkeiten informieren", erklärt Bleuel, die auch betont: "Wir haben drauf geachtet, dass für alle Schulformen etwas dabei ist. Sowohl Betriebe für die Ausbildung von Fachkräften als auch Betriebe, die Duale Studien anbieten."

Einer dieser Betriebe ist die Firma Sauerbier aus Großentaft. Sie ist ein Schreinerei-Betrieb und fertigten an der Bildungsmesse Holzherzen mit eingebranntem Firmenlogo an. "Das ist ein ganz spezielles Holz", so Matthias Sauerbier, "es ist Zierbenholz, besonders bekannt aus Süddeutschland und Österreich. Ein besonderes Merkmal ist der langanhaltende Duft." Seit Beginn der Bildungsmesse ist die Firma Sauerbier dabei und ist mehr als zufrieden. "Dadurch, dass ich schon zum dritten mal hier bin, habe ich auch eine positive Resonanz an Auszubildenden und Praktikanten", erklärt Sauerbier, der besonders den Kontakt zur Schule betont.

Von Beruf in der Pflege bis hin zur Karriere bei der Bundeswehr war für jeden etwas dabei. Und eins ist Vera Bleuel bei ihrer Arbeit als Arbeitscoach und Organisatorin der Bildungsmesse besonders wichtig: "Die Schüler und Schülerinnen sollen einen Überblick bekommen, was für Ausbildungsmöglichkeiten es gibt und wie Vielfältig die Region ist." (fvo) +++

X