"Ahle Worscht" im Schlosspark

IKZ-Bewilligungsbescheid über 100.000 Euro von Staatssekretär KOCH

Vor dem Brunnen im Schlosspark stellten sich BGM Georg Lüdtke, Staatssekretär Werner Koch und BGM Christian Grunwald dem Fotografen (von links)
Fotos: Gerhard Manns

22.09.2016 / ROTENBURG/F. - Solch einen Empfang habe er noch nie erlebt, mit einem Stand, bei dem „Ahle Worscht“ im Schlosspark von Rotenburg an der Fulda serviert wurde. Das sagte Staatsekretär Werner Koch bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides zur „Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ)“ über 100.000 Euro an den Rotenburger Bürgermeister Christian Grunwald, seinen Amtskollegen aus Alheim, Georg Lüdtke und an den ersten Stadtrat von Bebra, Bernd Holzhauer.



Auch die Gemeinde Ronshausen wird an dem Geldsegen beteiligt sein, deren Bürgermeister Markus Becker war aber wegen anderweitiger Termin verhindert. Die Hessische Landesregierung habe insgesamt 14 Millionen Euro für diese Projekte bereitgestellt und das Geld sei auch zur weiteren Motivation und Anerkennung für solche Kommunen gedacht, die sich an solchen Projekten beteiligen.

Vorher begrüßte Rotenburgs Bürgermeister Grunwald die Gäste an der alten Fuldabrücke mit der Bemerkung, hier befinde man sich mitten im Herz der „Ahlen Worscht Region“ und er lobte dabei das gute kommunale Miteinander der vier oben genannten Kommunen. Diese Zusammenarbeit könnte, nicht auf allen, aber noch auf weitere Gebiete ausgeweitet werden. Den Worten seines Amtskollegen Grunwald schloss sich auch Alheims Bürgermeister Georg Lüdtke an. Die Geschäftsführerin der Erlebnisregion Mittleres Fuldatal Nancy Konradt nahm dann die Gäste mit auf einen kurzen Spaziergang über die alte Fuldabrücke in den Schlosspark und stellte dabei fest, dass Rotenburg die schönste Stadt in der Region sei. 

„Rotenburg, Alheim und Ronshausen erhalten 100.000 Euro für interkommunale Zusammenarbeit aus dem Landesausgleichsstock“, sagte CDU-MDL Lena Arnoldt. Konkret ist die Förderung der CDU-geführten Landesregierung für die gemeinsame touristische Vermarktung der „Erlebnisregion Mittleres Fuldatal e.V.“ bestimmt. Arnoldt zeigte sich erfreut über die hohe Förderung des Landes. „Die Hessische Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Ausbau interkommunaler Zusammenarbeit zu unterstützen und lässt dieser Ankündigung nun Taten folgen. Ich hoffe, dass das Beispiel von Rotenburg, Ronshausen und Alheim auch einen Anreiz für andere Kommunen darstellt. Effiziente Bündelung von Aufgaben ist in jedem Fall ein Gewinn“, so Lena Arnoldt abschließend. (Gerhard Manns) +++

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