Aus Buckelpiste wird Sahnestück
Stadtbaurat Daniel SCHREINER stellt sanierte Kurfürstenstraße vor
Fotos: Tobias Herrling
22.09.2016 / FULDA -
Ein gutes Jahr mussten die Anwohner der Kurfürstenstraße in Fulda mit Lärm, Dreck und Einschränkungen leben, seit Kurzem ist die Straße kernsaniert für den Verkehr freigegeben und erstrahlt in neuem Glanz. Von der einstigen "Buckelpiste" (Stadtbaurat Daniel Schreiner) ist nichts mehr zu sehen. Am Mittwoch stellte Schreiner die sanierte Straße vor.
"Wir haben den Zeit- und Kostenplan eingehalten", sagt Fuldas Stadtbaurat bei einem Ortstermin mit einem gewissen Stolz, Probleme während der Bauphase habe es keine gegeben. 1,1 Millionen Euro verschlang der Straßenbau (inklusive der Kreuzung Leipziger Straße/Kurfürstenstraße/Buttlarstraße). Rund 280.000 Euro wurden für weitere Arbeiten (unter anderem Signalanlagen sowie barrierefeie Übergänge) fällig. Im Zuge der Straßenbauarbeiten wurden auch Wasser-, Gasleitungen und Abwasserkanäle erneuert und saniert.
Baubeginn war am 12. Oktober letzten Jahres, das geplante Ende Anfang September dieses Jahres wurde eingehalten. Gefördert wurde die Baumaßnahme mit 70 Prozent vom Land Hessen. An den Kosten von 750.000 Euro für die Sanierung der Kurfürstenstraße waren die Anlieger, darunter auch die Deutsche Bahn und die Post, mit 31 Prozent beteiligt. "Früher war die Straße eine Buckelpiste", erinnert sich Schreiner an die Kurfürstenstraße, die nun voll befahrbar ist.