Hausverbot

Ring aus Schmuckgeschäft gestohlen - Inhaberin beschuldigt ihren Sohn


Symbolbild

18.09.2016 / BAD KISSINGEN - Die Inhaberin eines Schmuckgeschäftes in der Ludwigstraße meldete am Samstagvormittag, um kurz nach 10:00 Uhr, dass ein Ring aus der Auslage ihres Ladens gestohlen worden war. Als Täter benannte sie ihren eigenen Sohn. Der Tatverdächtige konnte wenig später an seiner Wohnung angetroffen werden. Mit dem Tatvorwurf konfrontiert, gab er sich zunächst unschuldig und bot sogar an, sich freiwillig durchsuchen zu lassen. Diese Maßnahme verlief zunächst erfolglos, bis sich herausstellte, dass der 34-Jährige den Ring im Wert von 279 Euro im Mund verborgen hatte.



Der Beschuldigte behauptete nun, der Ring würde eigentlich ihm gehören. Er habe ihn dem Geschäft beziehungsweise der Mutter nur zum Verkauf übergeben und ihn sich nur wiedergeholt, weil die Mutter den Ring und andere Sachen nicht mehr herausgebe. Diese Angabe wurde natürlich überprüft und stellte sich als unwahr heraus. Der junge Mann hatte in dem Laden lediglich eine Armbanduhr abgegeben, diese wurde zur Reparatur eingeschickt. Dem Beschuldigten, der kurz danach wieder an dem Geschäft auftauchte, wurde im Auftrag seiner Mutter ein Hausverbot und ein Platzverweis ausgesprochen. +++

X