Wenn das Kaliwerk Werra stirbt...

Solidarität bekunden: Heringer Feuerwehren unterstützen K+S

Heringer Feuerwehren: "„Wir möchten mit unserer Aktion allen Kalikumpeln zeigen, dass wir hinter ihnen stehen.“
Foto: Guido Kamm

29.08.2016 / HERINGEN/W. - Ein imposantes Zeichen zum Erhalt des Werkes Werra der K+S KALI GmbH setzten die Feuerwehren der Stadt Heringen (Werra) am Freitagnachmittag, als sie sich mit all ihren Einsatzfahrzeugen vor der Kulisse des Standortes Wintershall zum Gruppenfoto versammelten. Sie bekundeten damit ihre Solidarität mit dem Kaliwerk und seinen Mitarbeitern, die seit Monaten aufgrund ausstehender Genehmigungen von Kurzarbeit betroffen sind und vor einer ungewissen Zukunft stehen.



Gekommen waren sie aus allen Stadtteilen und der Kernstadt: Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie der Einsatzabteilungen. Alle versammelten sich um das Banner des Heringer Bergmannsvereins. „Der Satz 'Wenn das Kaliwerk Werra stirbt, dann stirbt auch die Region' ist nicht einfach nur ein Slogan, sondern bittere Wahrheit“, verdeutlichten Heringens Stadtbrandinspektor Hans-Jürgen Pfromm und sein Stellvertreter Guido Kamm. „Wir möchten mit unserer Aktion allen Kalikumpeln zeigen, dass wir hinter ihnen stehen.“ +++

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