Ortsbegehung im Westen der Stadt
SPD-Bürgermeisterkandidat VOLLMAR kritisiert hohe Beiträge für Straßenbau
Fotos: SPD Bad Hersfeld
23.08.2016 / BAD HERSFELD -
Im Westen viel Neues, erfuhr Bürgermeister-Kandidat Karsten Vollmar (SPD) bei einem Rundgang am Frauenberg und im Lax. Dauerbrenner seien noch immer die Bescheide über die teils hohen Beiträge, die nach der Sanierung der Friedhofsmauer den Anliegern ins Haus flatterten. Aber auch die Buslinie 1, die Beleuchtung der Hans-Post-Straße und das Neubaugebiet „Schieferstein“ bereiten den Bürgerinnen und Bürgern im Westen Bad Hersfelds Sorgen.
Nach der Friedhofsmauer-Sanierung wären Information an und Gespräche mit den Bürgern vorab sicher sinnvoll gewesen, bevor die Stadt ihre Forderungen verschickt hat, sagte Vollmar. Grundsätzlich können bei Straßensanierungen (wie zum Beispiel auch Am Steffen) wiederkehrende Straßenbeiträge eine geringere Belastung für die Betroffenen als hohe Einmalzahlungen darstellen und werden als gerechter empfunden, so Vollmar.
Zur oft beklagten mangelhaften Grünpflege an städtischen Durchgangswegen sah Karsten Vollmar die Möglichkeit, durch freiwillige Dienste über eine Freiwilligenagentur Abhilfe zu schaffen. „Die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger müssen wieder enger zusammen arbeiten. Diese Zusammenarbeit will ich fördern, wenn ich Bürgermeister werde“, erklärte Karsten Vollmar. +++