Freisprechungsfeier der Maler und Lackierer
"Gute berufliche Perspektiven für den Maler-Nachwuchs 2016"
Foto: privat
23.08.2016 / FULDA -
16 neue Maler und Lackierer, elf Fahrzeuglackierer – das ist das Ergebnis der Gesellenprüfung 2016 der Maler- und Lackierer-Innung Fulda-Hünfeld. Obermeister Ralf Gutperl begrüßte die jungen Nachwuchsgesellinnen und -gesellen sowie die zahlreichen Gäste zur traditionellen Freisprechungsfeier im Feuerwehrmuseum Fulda. "Ihr habt jetzt ein Zwischenziel in eurem Leben erreicht", so Gutperl in seiner Begrüßungsansprache. Jetzt gälte es aber, in das "Navigationsgerät Leben" weitere klare und richtige Ziele einzugeben. Wichtig sei es, die Zukunft optimistisch anzugehen. Keine Angst dürfte man vor Zielen haben, die einem auf den ersten Blick viel zu hoch vorkämen, so Gutperl weiter.
Studiendirektor Hubert Schmitt von der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda attestierte in seinem Grußwort dem Gesellenbrief einen hohen Schutzfaktor gegen Arbeitslosigkeit. Allerdings sollte Arbeit nicht nur zur zum Zweck des Geldverdienens gesehen werden. Sie müsse den Menschen auch zufrieden machen. Nur dann könne man auf Dauer erfolgreich sein und zunehmend in anspruchsvollere Tätigkeiten hineinwachsen, so Schmitt.
Dietmar Weidenbörner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda, erinnert in seiner Ansprache an das liebste Kind der Deutschen, nämlich Auto und Haus. In beiden Bereichen seien die Maler und Lackierer tätig. Die Arbeit würde ihnen deshalb auch in Zukunft nicht ausgehen.
Als Prüfungsbeste wurden ausgezeichnet bei den Malern und Lackierern Patrick Röder aus dem Ausbildungsbetrieb Herm. Hohmann in Fulda und bei den Fahrzeuglackierern Florian Hess aus dem Ausbildungsbetrieb Stefan Ebert in Hünfeld. +++