radrooTEAM bei "Rad am Ring"

Sechs Fahrer unter Top 100 - Mario KNIERIM im Sturz-Pech

Das radrooTEAM um Domenik Weber (RSC Bimbach) Guido Richter (RSV Bad Hersfeld) Dirk Müller (RSV Bad Hersfeld) Domenik Hofeditz (RSC Fuldabrück) (von links)
Fotos: privat

03.08.2016 / RADSPORT - Nach einer kurzen Rennpause ging das radrooTEAM am Wochenende bei dem wohl schwersten Rennen der Saison an den Start. „Rad am Ring“, German Cycling Cup am Nürburgring sowie ein 24-Stunden-Rennen.


Insgesamt über 10.000 Teilnehmer waren bei dieser Großveranstaltung am Start.

Das radrooTEAM nahm in der Startaufstellung mit Max Mondel (RSV Bad Hersfeld), Mario Knierim (MT Melsungen), Domenik Hofeditz (RSC Fuldabrück), Domenik Weber (RSC Bimbach), Dirk Müller (RSV Bad Hersfeld/RC07 Fulda) ,Guido Richter (RSV Bad Hersfeld) und Gastfahrer Alexander Viebranz (Köln-Hürth) die Strecke in Angriff und alle erreichten ihr Ziel, unter die Top 100 zu fahren. 

Eine Runde über die Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife misst bei „Rad am Ring" rund 25 Kilometer und hält neben knapp 80 Kurven auch über 500 Höhenmeter für die Rennfahrer parat. Wie nicht anders zu erwarten, ist der Rennstreckenasphalt perfekt und bietet vor allem in den kurvigen Bergab-Passagen ordentlich Grip für die schmalen Reifen. Bis zu über 100 Stundenkilometer wurden in der Fuchsröhre schon gemessen. Das ist aber keinesfalls Pflicht. Unvermeidbar hingegen ist der Anstieg zum Streckenabschnitt „Hohe Acht" mit kurzfristig bis zu 17 Prozent Steigung. Auf der berühmten Nordschleife waren insgesamt drei Runden gleich 75Kilometer/1.690 Höhenmeter von den 537 Startern in diesem Rennen zu absolvieren.

Mario Knierim lag aussichtsreich im Rennen, musste aber nach einem Sturz, der zum Glück glimpflich verlief, mit Vorderrad-Defekt das Rennen vorzeitig aufgeben. Die besten für die Teamwertung waren Dirk Müller (3.), Dominik Weber (24.), Dominik Hofeditz (43.), Alexander Viebranz (57.), Guido Richter (77.) und Max Mondel (83.), der damit einen sehr guten 16. Platz in seiner Altersklasse Jahrgang 1994 belegte. Alle radroos schafften diesmal den Sprung unter die besten 100 Starter, was wichtig für die GCC-Wertung ist. Dabei konnte das radrooTEAM einen starken dritten Rang in der German Cycling Cup Teamwertung einfahren.

Steigungen bis zu 17 Prozent an der hohen Acht und Abfahrten, auf denen sehr hohe Geschwindigkeiten erreicht wurden, machten die Nordschleife einzigartigen Fahrerlebniss. Trotz bester Wetterbedingungen, war das Rennen aufgrund der zahlreichen Teilnehmer und den vielen Höhenmeter extrem schwer, daher iist das radrooTEAM mit dem Ausgang des Rennens sehr zufrieden!

Seit vielen Jahren ist ebenfalls das 24-Stunden-Radrennen ein unvergleichliches Erlebnis. Das Ambiente der Formel 1-Arena und die Herausforderungen der legendären Nordschleife machen das Tag-und-Nacht-Rennen weltweit einzigartig. Felix Ströder aus dem radrooTEAM nahm diese Herausvorderung erneut im 24-Stunden-Rennen an und startete im Firmenteam erfolgreich in der 8er-Staffel. +++





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