Bürgermeister-Wahlkampf

Karsten Vollmar (SPD): Verbindungswege und Treppenstraße sanieren und erhalten



29.07.2016 / BAD HERSFELD - „Wenn täglich weit über hundert Menschen z. B. den Verbindungsweg zwischen der Fritz-Rechberg-Straße und der Meisebacher Straße nutzen, um zur Bushaltestelle oder dem Hauptfriedhof zu gelangen, dann muss man diesen Weg sanieren und nicht sperren“, so der Bad Hersfelder SPD-Bürgermeisterkandidat Karsten Vollmar.



Das Problem gibt es allerdings auch an anderen Stellen im Stadtgebiet und einigen Stadtteilen, wie Vollmar bei Terminen vor Ort feststellen konnte. Einige dieser Verbindungswege müssten grundhaft saniert werden, bei einigen reichen kleinere Maßnahmen aus, um die Nutzung auch weiterhin sicher zu gewährleisten. Für letztere Maßnahmen stehe Geld im Haushalt bereit. Warum allerdings die 200.000,- € für den Verbindungsweg an der Meisebacher Straße nicht vorhanden sind, ist unverständlich und vor dem Hintergrund des konkreten Nutzens dieses Weges für die Menschen nicht nahvollziehbar so Vollmar.

Auch auf dem Frauenberg zwischen Grünem Weg und Georg-August-Möller-Straße, dem Lappenlied und andernorts in einigen Stadtteilen gebe es das gleiche Problem. Überall gehörten diese Wege zur Infrastruktur vor Ort, würden von vielen Menschen geschätzt und seien über die Jahre hinweg zum unverzichtbaren Bestandteil des Bad Hersfelder Fußwegenetzes geworden. Das gelte vor allem für diejenigen Menschen, die ohne Auto auskommen müssten und sich so lange und zeitraubende Umwege ersparen könnten.

„Hier muss Politik handeln und Gelder dort investieren, wo Infrastrukturmaßnahmen einen Nutzen für die Menschen bringen. Das ist bei den Verbindungswegen und Treppenstraßen eindeutig der Fall. Sperrungen müssen letztes Mittel sein! Wenn ich bei Bürgerbefragungen über die MIT.MACHEN-Aktion von mehr als 50 Bürgern mitgeteilt bekomme, wie wichtig ihnen dieser Punkt ist, dann nehme ich ihn gerne auf und will mich darum kümmern“, so Vollmar abschließend.  +++

X