„Stars and Stripes“

Jakob REUS und Julius SCHMIDT vor Auslandseinsatz gefirmt



17.07.2016 / HANAU - Alle empfanden es als gute Entscheidung von Bischof Heinz Josef Algermissen, den beiden Schülern Jakob Reus und Julius Schmidt, das Firmsakrament durch Dechant Andreas Weber noch vor deren Aufbruch in diesem Sommer in die Vereinigten Staaten spenden zu lassen. Am eigentlichen Firmtag im Oktober können sie nämlich nicht dabei sein. Gefirmt, im Glauben gefestigt und gestärkt werden sie noch in diesem Sommer für ein Jahr nach Amerika aufbrechen: Julius nach Vermont und Jakob nach Nebraska.



Im Firmgottesdienst, der von der Jugendband begleitet wurde, unterstrichen die beiden in freier Rede und einem frohen Glaubenszeugnis - ganz persönlich - die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus und die Zugehörigkeit zur weltweiten Gemeinschaft der Kirche. „Den Zunder des Glaubens kann man nicht alleine entfachen. So wie ein brennendes Holz alleine ausgeht und nur im großen Feuer brennen kann, so brauchen wir die Gemeinschaft der Kirche und die Kraft des Heiligen Geistes als Kraft und Energie!“, so Jakob Reus. Auch Julius Schmidt erhofft sich durch das Firmsakrament „Schutz und die Zuwendung Gottes als Fundament für sein Leben“. Besonderer Dank galt Jakob Reus, der von Kindheit an - bis heute - als Messdiener, Lektor und Jugendleiter, als freier Mitarbeiter und Redakteur beim Kirchenheft „aktuell“, bei den Sternsingern und in der Öffentlichkeitsarbeit und auch bei so mancher „Predigt“ – den Pfarrer unterstützend - sich mit eigenen Ideen und Glaubenszeugnissen einbringt. Daher passte zum Firmgottesdienst auch die Einführung der zwölf neuen Messdiener.

Zum festlichen Anzug trugen beide eine „Stars & Stripes“ - Krawatte mit den amerikanischen Nationalfarben – posierten auch neben einer deutschen Fahne, die anlässlich der EM noch beim Heiligen Bonifatius hing. Dechant Andreas Weber und der Sprecher des Pfarrgemeinderates Ludwig Borowik ermunterten die beiden zu guten und weittragenden Erfahrungen jenseits der „großen Teiches“. Beide Jugendlichen sicherten zu, diese Erfahrungen, nach ihrer Rückkehr in der Kinder- und Jugendarbeit der Pfarrei einzubringen. +++



X