Diesmal: 170 Kilometer durch VB

11. Esperanto-Ferrari-Treffen: 100 Luxuskarossen am Samstag unterwegs


Archivfotos (13): Hendrik Urbin

15.07.2016 / FULDA - Echte Fans freuen sich schon das ganze Jahr darauf, am Samstag ist es soweit: Aus Fulda wird am Wochenende wieder die italienische Kleinstadt Maranello, wenn 100 Luxuskarossen der Marke Ferrari durch die Region fahren. Zum elften Mal veranstaltet das Hotel Esperanto das größte privatorganisierte Ferraritreffen Deutschlands. Organisator Martin Gremm hat schon mächtig Vorfreude auf rund 60.000 Pferdestärken, eine tolle Rundfahrt - diesmal durch den Vogelsberg - und zahlreiche Ferrari-Fans auf der Pauluspromenade und an der Strecke, die den "Ferraristi" zujubeln.



"Es gibt wohl kaum eine Automarke, die solche Emotionen auslöst, wie Ferrari - der Mythos lebt weiterhin, auch wenn die Zeiten von Michael Schuhmacher vorbei sind", ist sich Gremm sicher. Die Ferrari-Piloten - mehr als die Hälfte von ihnen sind Wiederholungstäter - gefällt der nette Empfang und das schöne Panorama in der Region. "Ganz Osthessen profitiert von diesem Ereignis", sagt Gremm, "wir bekommen immer wieder Lob für die herrliche Rundfahrt durch Rhön und Vogelsberg und machen automatisch Werbung für die gesamte Region."

In diesem Jahr führt die Tour über 170 Kilometer komplett durch die schönsten Winkel des Vogelsbergs. Am Samstag startet der vornehmlich rote Tross vom Hotel Esperanto in Richtung Pauluspromenade - dort haben dann Fans und Menschen mit Benzin im Blut die Möglichkeit, die Sportwagen zu bewundern. Nach dem Reisesegen von Ordinationsrat Peter Göb im Schatten des Doms geht es auf die Strecke:

Fulda - Großenlüder - Hosenfeld - Herbstein - Grebenhain - Schotten - Ulrichstein - Feldatal - Romrod. "Gegen 12:30 Uhr machen wir dann Boxenstop auf dem Schloss Romrod und stellen die Ferraris auf der Schlossstraße auf - dort gibt es dann die Möglichekeit, das Schloss zu besichtigen, etwas zu essen oder einfach zu verschnaufen", hat Martin Gremm auch etwas Kultur in die Ausfahrt mit eingeplant. Um 14:30 Uhr ist wieder Abfahrt: Romrod - Alsfeld - Lauterbach - Wartenberg - Fulda über die Langebrückenstraße und die Leipziger Straße zurück zum Hotel Esperanto.

"Das wäre alles nicht möglich ohne die großartige Unterstützung der Polizei - alles ist polizeilich überwacht und abgesichert. Sie sorgt dafür, dass keine anderen Verkehrsteilnehmer in Gefahr kommen, damit wir alle wieder heil und gesund in Fulda ankommen. Das ist nämlich das Wichtigste", sagt Gremm. Allein das Hotel Esperanto stellt 40 Streckenposten, die von der Polizei angewiesen werden. "Ich bin während der Ausfahrt angespannt ohne Ende", sagt Gremm, "umso mehr freue ich mich, wenn alle sicher am Hotel ankommen und wir noch eine schöne Abendgala feiern können."

Vor allem der Vogelsberg steht im Fokus, um einerseits Abwechslung in Sachen Panorama zu bieten und auf der anderen Seite Reklame für die schöne Region zu machen. "Die gesamte Destination Osthessen profitiert. Menschen werden angelockt und sehen, wie schön es hier ist. Wir freuen uns auf ein tolles Ferrari-Treffen und hoffentlich viele Osthessen, die dem 'Mythos Rot' entgegenfiebern." (Julius Böhm) +++

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