Riesenglück: Niemand verletzt

Zwei Osnabrücker Familien werden in "Todeskurve" zu Geisterfahrern



25.06.2016 / FULDA - Riesenglück in der "Todeskurve" auf der B27 in Fulda zwischen den Anschlussstellen Künzell und Petersberger Straße: Zwei Familien, jeweils zwei Erwachsene mit fünf und drei Kindern aus dem Raum Osnabrück waren mit ihren beiden Fahrzeugen am Freitagabend kurz vor Mitternacht auf der B 27 Richtung Süden unterwegs. In der sogenannten "Todeskurve" fuhr die Fahrerin eines Citroen links an der Betonmauer vorbei und direkt in den Gegenverkehr.



Hier war gerade ein 48–jähriger Fuldaer dabei, mit seinem Ford Fiesta einen Sattelzug aus dem Havellandkreis zu überholen. Der Fuldaer versuchte noch den Überholvorgang abzubrechen und auszuweichen, wurde aber zwischen dem entgegenkommenden Osnabrücker Fahrzeug und dem Sattelauflieger eingeklemmt. Der zweite Fahrzeugführer aus Osnabrück, ein 46–Jähriger, fuhr mit seinem VW Tiguan hinter dem ersten Fahrzeug aus Osnabrück ebenfalls links vom Fahrbahnteiler auf die Gegenfahrbahn und stieß dort gegen den vorausfahrenden Citroen, der zwischen dem Fahrbahnteiler und dem Fuldaer Fahrzeug zum Stehen kam.

An den drei Pkw und dem Sattelauflieger, der von einem 48–Jährigen aus Hennigsdof Oberhavel gesteuert wurde, entstand Sachschaden von zusammen rund 12.500 Euro. Ernsthaft verletzt wurde zum Glück niemand. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Crash noch fahrbereit. +++




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