Mut zum Aufbruch
Begeisternde Diözesanwallfahrt des Kolpingwerks Fulda nach Vierzehnheiligen
28.06.2016 / FULDA - Mut zum Aufbruch - So lautete das Motto der diesjährigen Diözesanwallfahrt des Kolpingwerks zur Basilika Vierzehnheiligen in Oberfranken. Über 220 Teilnehmer aus dem ganzen Bistum Fulda brachen in einer „Sternfahrt“ mit fünf Bussen auf, um den Tag gemeinsam in Fulda zu beginnen. Beim geselligen Stehkaffee stand die Begegnung im Mittelpunkt: ein geistiger Impuls von Verbandsreferentin Melanie Möller und der Reisesegen von Diözesanpräses Albert Köchling eröffneten den religiösen Teil der Wallfahrt.
In den Bussen gab es eine Stärkung für Leib und Seele. Bald sahen die Wallfahrer schon von weitem die prächtige Basilika von Vierzehnheiligen, die als bekannteste Kirche Frankens gilt; ein wahrhaft architektonisches Meisterwerk aus der Zeit des Barock. Besonders berühmt ist der Rokokoaltar mit den 14 Nothelfern, auch bekannt als Gnadenaltar. Hierzu erhielten die Teilnehmer bei der Kirchenführung interessante Erklärungen und Ausführungen von einem Pater, der die Entstehungsgeschichte der Kirche erläuterte sowie deren Ausstattung und Gemälde. Bereits der große Einzug zu Beginn der Heiligen Messe mit Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg, Diözesanpräses Albert Köchling, dem stellvertretenden Diözesanpräses Ulrich Trzeciok und den Bannerträgern der anwesenden Kolpingsfamilien war sehr beeindruckend.
In seiner Begrüßung hieß Erzbischof Schick die Wallfahrer willkommen und erzählte ausführlich von seinem Lebens- und Berufsweg. Besonders stellte er seine enge Verbundenheit zum Fuldaer Land in den Mittelpunkt, wo er seine Kaplanszeit verbrachte, als Weihbischof tätig war und nach wie vor vielfältige Kontakte habe. Freudig überrascht zeigte sich der Erzbischof von der Gitarrengruppe „Einfach so“ aus Flieden, die den Gottesdienst mitgestaltete und zu deren Gesang ein orangefarbenes Kolpingkreuz geschwenkt wurde. Auch Lesung und Fürbitten wurden von Kolpingmitgliedern mitgestaltet.