"Wir liegen voll im Zeit- und Kostenplan"
OP- und Notfallzentrum sichert Zukunft - KLINIKUM will Ende 2016 Richtfest feiern
Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld
18.06.2016 / FULDA -
Drei große Kräne und fast 50 Bauarbeiter sind im Dauereinsatz. Die Großbaustelle am Klinikum Fulda wächst und "alles läuft reibungslos", sagen die Vorstände Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel (Krankenversorgung) und André Eydt (Administration) im Exklusiv-Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Vor sieben Monaten ist der Grundstein für das 59 Millionen Euro-Projekt gelegt worden. "Seitdem ändert sich das Bild hier vor Ort täglich. Wir sind mit dem Verlauf bisher sehr zufrieden." Der Neubau des OP- und Notfallzentrums ist die größte Baumaßnahme in der Historie des osthessischen Krankenhauses der Maximalversorgung.
Der L-förmige Neubau schließt direkt an das Mutter-Kind-Zentrum, das Intensivstations-Gebäude und das Rettungszentrum an und verfügt über insgesamt sieben Geschosse. Mit dem Neubau wird die Intensivkapazität erweitert: Zusammen mit den 18 bereits vorhande-nen Intensivbetten verfügt das Klinikum zukünftig über 34 Plätze für Intensivpatienten im OP-Bereich. Die Notaufnahme wird auf eine Fläche von 3.000 Quadratmeter vergrößert. Die Frauenklinik, die bisher in der 8. und 9. Etage des Haupthauses untergebracht ist, zieht in die unmittelbare Nähe der Kinderklinik - ein wichtiger Schritt für die Geburtshilfe und das Perinatalzentrum. Zukünftig wird die Entbindungssta-tion mit den Kreißsälen und dem OP für Kaiserschnitte eng an der Frühchen-Intensivstation liegen.