"Was ist wichtig im Leben?"

Osthessens erstes Yogafestival mit hochkarätigen Dozenten am 2. und 3. Juli



15.06.2016 / GROSSENLÜDER - "Wir sind die Schöpfer unseres Lebens," Heiko Schött, Veranstalter des ersten Fuldaer Yogafestivals, hat im Yoga nicht nur einen Ausgleich, sondern eine wahrlich große Bereicherung für sein Leben gefunden. Über einen Schicksalsschlag kam er vor Jahren zu der indischen Philosophie und blieb er danach treu, erweiterte sein Wissen stetig und lernte auch selbst zu lehren, Yoga zu teilen. Ein Yogafestival nahe seiner Heimat Lauterbach zu initiieren ist für ihn ein logischer Schritt. 



"Das Unterrichten größerer Gruppen macht mir Spaß", sagt er. Und wo könne man das besser als auf einem Festival, dass man auch noch nach den eigenen Vorstellungen organisiert? Sich und Kollegen eine Plattform schaffen, Yoga mit anderen Menschen zu teilen, das war und ist sein Ziel bei dem Festival, das erstmalig am 2. und 3. Juli im Hotel Klein-Heilig-Kreuz stattfindet. 19 Dozenten und Künstler haben ihre Teilnahme am Festival bereits zugesagt. 

Unter ihnen ist auch das deutsche Yoga-Urgestein Sigmund Feuerabendt. Er gilt als Begründer des abendländischen Hatha-Yoga und gründete auch die Erste Deutsche Yogaschule (E.D.Y.) im Jahr 1921 in Berlin. Noch heute leitet er diese älteste Yogaschule Europas. Der 88-Jährige wird gemeinsam mit Veranstalter Schött das Festival eröffnen und selbst mehrere Yogasessions anleiten. 

Bei Tagungen, Festivals und anderen Veranstaltungen rund um Yoga begegnete Schött mit den Jahren vielen international bekannten Yogalehrern. So konnte er für sein Yogafestival ein beeindruckendes Line-Up gewinnen. 

Wie er das erste Yogafestival in unserer Region anlegen möchte, das wusste er schon lange bevor er das Vorhaben in die Tat umsetzen konnte. Ursprünglich wollte er das Festival gemeinsam mit einem Kollegen in der Nähe von Münster veranstalten. Ihn hatte er über seine Yoga-Ausbildung kennengelernt und bei einem anderen Festival Inspiration für seine Wunschlocation gefunden. Idyllisch, ein Ort fernab von Alltagsstress und Hektik sollte es sein, nah an der Natur. "Ich habe sofort die Bilder vor meinem inneren Auge gehabt - wie die Menschen mit ihren Yogamatten über die Wiese gehen und gemeinsam Yoga praktizieren." Diesen Ort hat er nun glücklicherweise noch ganz in der Nähe seines Wohnortes gefunden und damit ist ihm auch die Planung und Umsetzung um einiges erleichtert worden. Zudem ist die Veranstaltung in der Region bisher einmalig und ein echter Zugewinn für die osthessischen Yogafans.

In drei verschiedenen, lichtdurchfluteten Räumen, werden an den beiden Festivaltagen insgesamt über 30 Kurse gegeben. Rund um die einzelnen Sitzungen gibt es zudem musikalisches Programm und einen Markt. Insgesamt 200 Teilnehmer können maximal an dem intensiven Wochenende ganz im Zeichen des Yoga teilnehmen. Anmeldung und weiter Informationen unter http://www.yogafestival-fulda.de/ (st) +++

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