Ortsdurchfahrt Lispenhausen entlasten

Moritz WENK: "Vermissen Engagement für unsere Stadt und die Ortsumgehung"

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30.05.2016 / ROTENBURG/F. - „Was ist aus der versprochenen Ortsumgehung Lispenhausen und der dritten Fuldabrücke geworden?“ Dies wollen die Rotenburger Jusos wissen. „Statt sich selbst bei Showterminen mit dem Hessischen Ministerpräsidenten selbstgefällig darzustellen und sich in der Landeskonferenz der Jungen Union (JU) in engem Schulterschluss des Hessischen Ministerpräsidenten wohlzufühlen, vermissen wir doch ganz massiv das Engagement für unsere Stadt“, kritisiert der Rotenburger Juso-Vorsitzende Moritz Wenk.



Die Ortsdurchfahrt Lispenhausen müsse endlich entlastet werden. Derzeit würden die Bürgerinnen und Bürger im einwohnerstärksten Stadtteil unter einem Verkehrsaufkommen von über 20.000 Fahrzeugen täglich leiden. „Das ist nicht hinnehmbar für uns Jusos“, betont Wenk. Ohne eine Ortsumgehung Lispenhausen sei die dritte Fuldabrücke überhaupt nicht zu realisieren. Diese sei aber dringend notwendig für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Rotenburgs - gerade mit Blick auf die weitere Nutzung der Alheimerkaserne, wenn sie später nicht mehr als Flüchtlingsunterkunft gebraucht werde. Auch eine Erweiterung des Gewerbegebiets Am Rasenwege - unterhalb des Friedhofs Dickenrück - sei ohne die dritte Fuldabrücke nicht möglich.

Ebenso müsse die Rotenburger Innenstadt, die Breitenstraße, mit Verkehrsberuhigungen entlastet werden. „Wir brauchen eine gute Luftqualität im Innenstadtbereich schon aus dem Grund, weil wir das Prädikat ´Luftkurort Rotenburg an der Fulda´ behalten wollen“, betont der Juso-Vorsitzende. Die Jungsozialisten erwarten jetzt von der CDU in Stadt und Land Reaktions- und vor allem Handlungsbereitschaft in Sachen dritte Fuldabrücke. „Das Thema ist schließlich eine Dauerbaustelle und nicht erst seit gestern aktuell“, sagt Wenk abschließend. +++

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