POLIZEIREPORT
Schwerer Unfall am Hämbacher Kreuz - Aufgefahren und leicht verletzt
27.05.2016 / RHÖN/Thüringen -
Schwerer Unfall am Hämbacher Kreuz
TIEFENORT. Verletzt wurde der Fahrer eines Fiat bei einem Unfall, der sich am Donnerstagnachmittag am Hämbacher Kreuz ereignete. Ein Ford-Kleinbus kam gegen 16:00 Uhr aus Richtung Tiefenort und musste, da die Ampel „Rot“ zeigte, am Hämbacher Kreuz anhalten. Ein Fiat, der aus Richtung Hämbach kam, musste ebenfalls halten, da auch für ihn die Ampel „Rot“ zeigte. Als die Ampel auf „Grün“ umschaltete, wollte der Fiat geradeaus nach Tiefenort, der Fordbus nach links in Richtung Kaiseroda fahren. Der Fordbus beachtete aber die Vorfahrt des Fiat nicht. Direkt auf der Kreuzung kam es deshalb zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die Autos verkeilten sich dabei so schwer, dass sie die Feuerwehr aus Tiefenort mittels einer Rettungsschere trennen musste. Erheblicher Sachschaden an den Autos war die Folge. Er wurde auf circa 15.000 Euro geschätzt. Die Pkw mussten schließlich abgeschleppt werden. Ein Rettungswagen wurde zur Unfallstelle angefordert, da sich der Fiat-Fahrer leicht verletzt hatte.
Aufgefahren und leicht verletzt
Auto beschädigt und abgehauen
Jagdwilderei angezeigt
STEINBACH. Durch den zuständigen Jagdpächter wurde bei der Polizei in Bad Salzungen ein Fall von Jagdwilderei angezeigt. Demnach ist am gestrigen Abend gegen 20:00 Uhr, in der Gemarkung Steinbach, im Bereich der dortigen Bauwiese ein verendetes Reh aufgefunden worden. Bei der Bergung des toten Tieres wurde durch den Jagdpächter festgestellt, dass das Tier illegal durch einen Schuss in den Brustkorb (Kammer) getötet wurde. Personen, die sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Unfallflucht in Bad Salzungen oder zum Fall von Jagdwilderei in Steinbach machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Salzungen, Telefon 03695 / 551-0, in Verbindung zu setzen.
Geschwindigkeitskontrollen
BAD SALZUNGEN/BAD LIEBENSTEIN. Beamte der Polizeiinspektion Bad Salzungen führten am Donnerstag Geschwindigkeitskontrollen in Bad Salzungen und Bad Liebenstein, jeweils in „30-Zonen“ durch. Insgesamt wurden zwölf Verstöße festgestellt, wobei die „Spitzenreiter“ mit 52 km/h in Bad Liebenstein und mit 50 km/h in Bad Salzungen gemessen wurden. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen. +++