Das Fürstliche Gartenfest
Toskanische Landschaft auf kleinstem Raum überzeugt Pressejury

Fotos: Suria Reiche
14.05.2016 / EICHENZELL -
Eine toskanische Landschaft auf kleinstem Raum, die Volker Kimpel zusammen mit seinem Team von "Kimpel-Gärten" auf dem Fürstlichen Gartenfest geschaffen hat, hat die diesjährige Pressejury überzeugen können. Kimpels Schaugarten zeichneten die Jury-Mitglieder mit der goldenen Ananas aus. Die silberne erhielt Georg Leinweber von der Baumschule "Georg Leinweber", und auf Platz drei landete die Familie Pansardi mit ihrer italienischen Feinkost.
Ein Stück Italien mit der heimischen Rhön kombiniert hat Georg Leinweber von der Firma "Baumschule und Staudenkulturen Georg Leinweber". Auf einem alten Bauernkarren aus der Rhön hat er "eine kleine Toskana wachsen lassen" und so eine außergewöhnliche Terrasse geschaffen. Den Boden des uralten Holzwagen hat Leinweber mit Terracotta-Fliesen ausgelegt. Mediterrane Pflanzen, antike Möbel und besondere Kreuzungen wie Magnolie und Lorbeere taten ihren Rest und überzeugten die Jury am Freitag.
Genauso wie der mediterrane Schaugarten von Volker und Ute Kimpel. Die beiden haben an ihrem Stand eine kleine toskanische Landschaft entstehen lassen, die mit ihren Zitronenbäumchen, dem Olivenbaum und den so typischen Hügeln zum Träumen einlädt. "So eine Bepflanzung ist auch hier in der heimischen Region möglich", sagte Kimpel, der seinen Kunden anbietet, die mediterranen Pflanzen zu überwintern. Er selbst schätzt an der Toskana, dass sie von Natur aus so unaufgeregt und weit daherkommt. "Die Natur dort ist wirklich so schön, sie ist nicht nur für die Touristen so gemacht." +++