Heiraten im märchenhaften Ambiente
Ab Juni standesamtliche Trauungen auf dem Areal der Lichtenburg
Fotos: Lichtenburg
23.04.2016 / OSTHEIM V.D. RHÖN -
Paare können sich künftig vor der romantischen Kulisse der Lichtenburg das „Ja“-Wort geben. Bei der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim fassten die Vertreter der Mitgliedsgemeinden Ostheim, Sondheim und Willmars den entsprechenden Beschluss, das Burgareal als Eheschließungsstandort zu widmen.
Der Vorsitzende der Gemeinschafsversammlung, Ostheims Bürgermeister Ulrich Waldsachs und VG-Geschäftsstellenleiter Thomas Krick berichteten davon, dass es in den vergangenen Jahren mehrfach Anfragen gegeben habe, ob standesamtliche Trauungen auf der Lichtenburg möglich wären. Anfang des Jahres hat es schließlich eine Ortsbesichtigung mit Vertretern der Lichtenburggemeinde und der Verwaltung gegeben. Seitens der standesamtlichen Aufsicht am Landratsamt Rhön-Grabfeld gibt es keine Bedenken und die Lichtenburggemeinde hat sich bei ihrer Generalversammlung für das Vorhaben ausgesprochen und sich bereit erklärt, Tische und Stühle zu stellen und die Organisation zu übernehmen. Über den Verein ist auch der Versicherungsschutz gegeben - ein ganz wichtiger Aspekt, wie Waldsachs anmerkte.
Bereits im Frühjahr letzten Jahres hatte man sich dazu entschlossen im September 2016 in der Verwaltung eine/n Auszubildende/n einzustellen. Eine geeignete Bewerberin hat sich bei der über den Sommer hinweg durchgeführten Ausschreibung gefunden. Da in den nächsten Jahren einige Ruhestandsversetzungen anstehen und es aufgrund der hohen Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt schwierig ist an qualifiziertes Personal zu kommen, sahen es die Gemeindevertreter als sinnvoll an, dass die VG selbst ausbildet. Sie fassten deshalb nun den Beschluss im Jahr 2017 einen weiteren Ausbildungsplatz zum Verwaltungsfachangestellte/n in der Fachrichtung Kommunalverwaltung oder zum/ zur Beamten/ Beamtin der zweiten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen mit dem fachlichen Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst anzubieten. Die beiden in den Jahren 2016 und 2017 einzustellenden Anwärter können nach erfolgreichem Abschluss mit einer Übernahme und festen Anstellung rechnen. (Eva Wienröder) +++