Heute kalendarischer Frühlingsanfang
Ein Ausflug in die Natur lohnt sich- Wer weiß was das für ein Tier ist?
Foto: Thomas Sitte
20.03.2016 / REGION - Nun ist er endlich da, der kalendarische Frühlingsanfang 2016. Dieses Jahr fällt er auf den 20. März. Doch was bedeutet das für uns? Wird es nun plötzlich wärmer? Was man in den letzten Tagen bereits deutlich merken konnte ist, dass es abends länger hell bleibt und es am Morgen nicht mehr so dunkel ist, wenn der Wecker klingelt. Nun, wo der kalendarische Frühlingsanfang da ist, kann man immer mehr Tageslicht genießen, die Tage werden länger und die Nächte kürzer. Das Wetter wird sich langsam ändern, die Temperaturen steigen langsam an und die Sonne lässt sich öfter blicken. Doch gerade zum Frühlingsbeginn ist das Wetter oft durchwachsen und man muss sich immer wieder auf Temperaturrückgänge gefasst machen.
Heute, zum Frühlingsbeginn, ist der Himmel in Osthessen oft mit dichten Wolken überzogen, die Sonne lässt sich nur zwischendurch mal blicken. Mitunter kann etwas Regen fallen, auf den höheren Bergen, wie der Wasserkuppe, kann es sogar zu leichtem Schneefall kommen. Auch in den nächsten Tagen lässt das schöne Wetter bei Temperaturen zwischen 5 bis 11 Grad noch auf sich warten, erst zum nächsten Wochenende hin prognostizieren Meteorologen einen Temperaturanstieg und Sonnenschein.
Doch überall sind die Frühlingsboten bereits zu entdecken, die Wiesen werden wieder grün und die ersten Blumen sprießen aus der Erde. Die Vögel beginnen zu zwitschern und im Wald kommen bereits im März die ersten Jungtiere zur Welt. Aber auch bei den Amphibien beginnt jetzt die aktivste Zeit. Wenn in der Region die Nächte frostfrei bleiben, beginnen die Tiere mit ihren Wanderungen zum Laichgewässer. Besonders die Erdkröten sind dann zu Tausenden unterwegs.
Marco Hellwig: "Das sieht nach einem Mufflon bzw. Muffelwild aus. Diese Tiere springen auch in unseren Wäldern (Hatteröder/Schlitzer Wald) herum."
Anett Donner: "Das sieht sehr stark nach einer Ziege aus, ich tippe auf Thüringer Waldziege."
Janine und Marco: "Dieses Tier ist eine Thüringer Waldziege, denn diese halten wir selber."
Walter Purtauf: "Die Form der Hörner spricht meiner Meinung nach gegen ein Mufflon oder einen Steinbock. Ich tippe auf eine entlaufene Ziege."+++
Foto: Hubert Schreier