Helfende Hände

Begegnungen: Bibra-Schüler organisieren Spielenachmittag für Flüchtlingskinder

Mit großem Eifer nahmen alle Beteiligten an der Mitmachaktion „Leben retten“ teil und bemalten Holzplanken

07.03.2016 / FULDA - Ein besonderer Spielenachmittag war für zehn Schülerinnen und Schüler der Heinrich-von-Bibra-Schule Fulda der Abschluss einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema „Kinder auf der Flucht“ im Rahmen des Religionsunterrichtes. Die Schüler selbst planten im Unterricht Möglichkeiten, wie sie als „Helfende Hände“ geflüchteten Kindern das Einleben in Deutschland erleichtern könnten. Schnell war die Idee eines Spiele- und Bastelnachmittags entstanden, denn wo sonst kann Begegnung zwischen Kindern verschiedener Kulturen leichter stattfinden?



Bepackt mit Kuchen, Getränken, Spielen und Malutensilien machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg zum Übergangswohnheim des Landkreises Fulda in die Daimler-Benz-Straße, welches von der AWO geführt wird. Dort trafen sie auf rund 20 Kinder im Alter von vier bis achtzehn Jahren, mit welchen sie den Nachmittag verbrachten. Es wurde gemeinsam gegessen, gespielt, gemalt, gelacht und selbst über die Sprachbarrieren hinweg verständigt. Für beide Seiten war es ein toller und kurzweiliger Nachmittag, der mit Sicherheit allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Mit den bemalten Holzplanken wird gleichzeitig die Aktion „Leben retten“ vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ unterstützt. Alle bemalten Holzplanken werden zum Weltflüchtlingstag zu einem symbolischen Boot zusammengebaut, welches auf die Situation von Flüchtlingen aufmerksam machen soll. +++

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