Jetzt brennen sie wieder!

Hunderte Hutzelfeuer im Fuldaer Land! So wird der Winter ausgetrieben - 96 Bilder

Aschenberg-Fulda
Foto: Manfred Baierl GAMB

15.02.2016 / REGION - Überall im Fuldaer Land waren am gestrigen Sonntagabend helle Feuerscheine zu sehen. Das traditionelle Hutzelfeuer, eine Woche nach der Foaset, hat ein lange, über 100-jährige Tradition. Überall im Fuldaer Land sollten damit die bösen Geister des Winters vertrieben werden. Organisiert haben die Feuer meist örtlichen Jugendfeuerwehren, Sportvereine und andere Gruppen.

Viele freiwillige Helfer haben in den vergangenen Wochen geholfen, das brennbare Material meist in Form von Reisig, Stroh, Holz und vertrockneten Weihnachtsbäumen zusammenzutragen. Traditionell sind die meisten Orte, an denen heute Abend die Hutzelfeuer loderten - wie etwa am antonius Netzwerk Mensch im Fuldaer Stadtteil Neuenberg. Auch dort zog es viele Städter hin - mit einem tollen Blick über die Domstadt. Dort wurde der Hutzelpuppe um kurz nach 18 Uhr ordentlich eingeheizt - wenig später war sie ein Opfer der Flammen geworden. 

Hunderte Besucher und viele Familien mit Kindern kamen, um ihr Hutzelfeuer gegenüber des Messegeländes Fulda-Galerie am Sportheim der SG Sickels zu feiern. Auch viele Kommunal- und Kreispolitiker waren mit Familie vor Ort. "Die Tradition ist hier in der Region unverzichtbar" hieß es. Und der Hutzelprinz der Florengäßner Brunnenzeche zeigte sich auch zufrieden. Bei Bratwurst und Getränken ließ es sich in der Wärme des Hutzelfeuers aushalten.


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