AfD-Aschermittwoch
HOHMANN für Schußwaffengebrauch? - GRÜNE: "Schande für unser Land"
Fotos: privat
13.02.2016 / NEUHOF -
Als eine "gelungene Veranstaltung in einem vollen Haus", so bewertet der AfD-Kreisverband Fulda seinen politischen Aschermittwoch im Landgasthof Imhof in Neuhof-Rommerz. Nach einer Pressemitteilung war das "überlagernde Thema des Abends" die Flüchtlingskrise und daraus zu erwartende Folgen. Aber auch die Energiewende und anhaltende Eurokrise sei von den Rednern beleuchtet worden. Für die zukünftige Arbeit im Fuldaer Kreistag wurden die Erhaltung der Lebensqualität in der Rhön, maßvolle Steuern und Abgaben genannt.
Auf der Grundlage dieser Informationen hat der Stadtverband Fulda von Bündnis 90/Die Grünen den AfD-Politiker Hohmann als "Schande für unser Land" bezeichnet. „Unerträglich“, kommentieren Pia Groß und Michael Schwarz, die Sprecher des Stadtverbandes der Fuldaer GRÜNEN, die Äußerungen des AfD-Spitzenkandidaten für den Fuldaer Kreistag zum Schusswaffengebrauch an der deutschen Grenze. „Martin Hohmann bewegt sich spätestens damit in den Niederungen von AfD-Protagonisten wie Frauke Petry und Beatrix von Storch. Schießbefehl gegen Schutz suchende Kinder, Frauen und Männer – unterirdischer geht’s nicht mehr.“
GRÜNEN-Appell: "Wählen gehen und AfD verhindern"