Schnelles Internet

Geisa und Schleid erhalten Zuschlag

Geisa und Schleid bekommen schnelles Internet.
Foto: Symbolbild

03.02.2016 / GEISA - Schnelles Internet für die Stadt Geisa und die Gemeinde Schleid! Zur Planung des Ausbaus ihres Breitbandnetzes haben die Orte einen Zuschuss aus dem Bundesprogramm zur Förderung des Breitbandnetzes erhalten. Das vermeldete der Westthüringer Unionspolitiker, Christian Hirte, am Montag in einer Pressemitteilung. 



„Mit dem Bundesprogramm zum Breitbandausbau schließen wir die weißen Flecken auf der Landkarte“, so Hirte. Insgesamt werde der Bund dafür 2,7 Milliarden Euro in die Hand nehmen. Das Geld solle gezielt in Regionen fließen, in denen sich der Netzausbau wirtschaftlich allein nicht rechnet. "Diese Gemeinden haben in dem jetzigen Programm absolute Priorität. Damit legen wir die Grundlage, bis 2018 schnelles Internet für alle in Deutschland zu schaffen.“

Das Programm, das es seit November vergangenen Jahres gibt, richtet sich an Kommunen und Landkreise, die mit dem Zuschuss die Wirtschaftlichkeitslücke von Investitionen schließen können, die sich ergeben, wenn ein Breitbandnetz in unterversorgten Gebieten errichtet wird. Außerdem können die Kommunen durch die Förderung passive Infrastrukturen, wie beispielsweise Glasfaserstrecken errichten, die sie den Netzbetreibern verpachten können. Im Regelfall beträgt der Fördersatz des Bundes 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. 

Schleids Bürgermeisterin Manuela Henkel und ihr Geisaer Kollege Martin Henkel freuten sich, „dass mit der Förderung der Planungskosten die nächste Generation schnellen Internets in der Region vorangetrieben wird.“

„Mit den Mitteln können Planungsleistungen in Höhe von bis zu 50.000 Euro zu 100 Prozent gefördert werden. Das Ziel besteht darin, bis spätestens 2017 möglichst flächendeckend eine Versorgung mit mindestens 50 Mbit/Sekunde zu realisieren.“ +++





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