Sterne sehen und verstehen
Der Sternenhimmel im Februar
02.02.2016 / REGION -
Da wäre zunächst der Rottennebel, ein Emissionsnebel, dessen ionisierte Wasserstoff Region von naheliegenden Sternen zum Leuchten angeregt wird und in dem der sehr junge Sternhaufen NGC 2244 eingelagert ist. Die Wanderung geht weiter zu einem der wohl aktivsten Sternentstehungsgebiete unserer näheren kosmischen Umgebung, den Orionnebel. Er ist aufgrund seiner großen Nähe zu uns einer der besterforschtesten Gasnebel unseres eigenen Milchstraßensystems. Danach geht es zunächst zum 200 Millionen Jahre alten offenen Sternhaufen M41 und gleich anschließend zum offenen Sternhaufen NGC 2423, in dessen unmittelbarer optischen Nähe sich auch die beiden gleichfalls dem Typus offene Sternhaufen zugerechneten Messierobjekte M46 und M47 befinden.
Den Abschluß bildet die am 11. April 1054 von einem in Flandern lebenden Mönch beobachtete Sternenexplosion, deren Gasreste am 28. August 1758 vom französischen Astronomen Charles Messier wiederentdeckt wurden und in seinem Objektkatalog die Bezeichnung M1 erhielt. Anklicken und zuschauen, es lohnt sich !