Nach gelungener Weihnachtsaktion

Wirtschaftsjunioren spenden 4.200 Euro an die Sterntaler

Die Wirtschaftsjunioren überreichen den Spendenscheck an den Sterntaler e.V.
Fotos: Wirtschaftsjunioren Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

30.01.2016 / HANAU - Freudige Gesichter in der Kinderklinik in Hanau: die Wirtschaftsjunioren Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern (WJ) überreichten einen Scheck über 4.200 Euro Spende an Martina Wichels, die 1. Vorsitzende des Sterntaler e.V. und den Kinderarzt Dr. Winfried Krill. Die Sterntaler sind ein gemeinnütziger Verein zur Unterstützung der Kinderklinik in Hanau. Mit der Spende der Wirtschaftsjunioren soll die Arbeit der Kinderärzte im Bereich der Diabeteserkrankungen verbessert werden.



Möglich machte diese große Spende die überaus gelungene Weihnachtsaktion der WJ, die aus drei Teilen bestand. In der Adventszeit bastelten die Betreuer in der Hanauer Kinderklinik gemeinsam mit den Kindern und deren Eltern Weihnachtsdekorationen und –schmuck. Diese waren in den drei verschiedenen Sponsorenpaketen enthalten, die Firmen bestellen konnten. Die Pakete wurden zwischen 50 und 250 Euro angeboten und beinhalteten je nach Preis neben dem Weihnachtsschmuck sowie selbstgebackenen Plätzchen noch einen Weihnachtsbaum, Bücher oder Karten für die Märchenfestspiele. Die Pakete wurden häufig bestellt und fanden großen Anklang. Davon konnten sich die Wirtschaftsjunioren jeweils vor Ort überzeugen, da alle Pakete persönlich ausgeliefert wurden.

Weiterhin waren die WJ auf dem Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Büdchen aktiv, an dem neben der obligatorischen Verköstigung in Form von Plätzchen und heißem Kakao ebenfalls der selbstgebastelte Weihnachtsschmuck erworben werden konnte. Als Highlight versteigerten die WJ auf der Bühne des Weihnachtsmarktes unter Mithilfe des Oberbürgermeisters Claus Kaminsky noch Weihnachtsbäume, deren Erlös ebenfalls gespendet wurde.

Die Spende für den Bereich Diabeteserkrankungen mache insofern Sinn, da Diabetes als chronische, unheilbare Erkrankung gilt, die nicht richtig behandelt schwerwiegende Folgen nach sich zieht. Diese Folgeerkrankungen entstehen meist durch unterbewusste Angst vor dem weiteren Leben mit der Krankheit. Das Hanauer Krankenhaus hat die zweitgrößte Diabetesambulanz Hessens. Hier wird versucht durch gezielte psychologische Beratung diesen Ängsten vorzubeugen. Speziell soll mit dem gesammelten Geld eine Anstellung eines/r Psychiaters/in für einen Tag im Monat, an dem sich gebündelt Kinder und Jugendliche mit entsprechenden Problemen vorstellen, finanziert werden. +++

Die Wirtschaftsjunioren hören gespannt den Ausführungen von Martina Wichels zu.

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