Borussia Fulda - Kickers Offenbach 3:1 (2:0)
"Sehr, sehr gut gespielt" - Imal SCHERSADEH trifft sehenswert
Alle Fotos: Hans-Hubertus Braune
28.01.2016 / FUSSBALL -
Erster Test, erster Sieg: Und das nicht gegen einen unterklassigen Gegner, sondern gegen den Regionalligisten Offenbacher Kickers. Borussia Fulda hat zu Beginn seiner Vorbereitung auf die Rückrunde den Traditionsverein vom Bieberer Berg am Mittwochabend auf dem Sportgelände des FSV Gleisitz (Main-Kinzig-Kreis) mit 3:1 (2:0) geschlagen und seinen Aufwärtstrend unter Trainer Thomas Brendel auch im neuen Jahr bestätigt.
Rund 500 Zuschauer kamen bei bestem Fußballwetter (trocken, plus 12 Grad), um das Testspiel der beiden Traditionsvereine zu sehen. Von der Zuschauerbarriere aus beobachtete auch der neue Trainer der Offenbacher das Gescheen auf dem Platz. Der ehemalige Bundesliga-Torwart Oliver Reck (unter anderem Werder Bremen und Schalke 04) wurde erst wenige Stunden vor dem Testspiel offiziell am Bieberer Berg vorgestellt.
Vor allem in Durchgang eins spielte der Hessenligist forsch auf und führte verdient mit 2:0. Erst traf Imal Schersadeh sehenswert aus 20 Metern in den Winkel (34.), dann erhöhte Ingmar Merle per Foulelfmeter (36.). "Wir haben super gespielt und waren die bessere Mannschaft", sagte Borussias Sportmanager Sebastian Möller, der das 3:1 aber nicht zu hoch hängen wollte. "Dass wir gewonnen haben, ist schön, mehr aber auch nicht." Trainer Thomas Brendel sah es ähnlich, betonte aber: "Trotzdem muss man die Leistung honorieren, das war heute sehr, sehr gut."
Borussia Fulda: Tobias Wolf - Felix Beck, Vedran Jerkovic, Nikola Milankovic, Benjamin Fuß (46. Ondrej Brusch) - Mark Jaksch (46. Jonathan Müller), Imal Schersadeh - Ingmar Merle (46. Cino Schwab), Leon Pomnitz (46. Dennis Müller), Ardjan Kameraj (46. Sasa Dimitrijevic) - Sebastian Schmeer (55. Marcel Trägler).
Schiedsrichter: Marvin Begemann (Oberursel).
Tore: 1:0 Imal Schersadeh (34.), 2:0 Ingmar Merle (36., Foulelfmeter), 3:0 Cino Schwab (47.), 3:1 Alexandros Theodosiadis (64., Foulelfmeter).
Zuschauer: 500. +++