Daniel ILIEV:

Petition für den Erhalt der Arbeitsplätze im Kali-Revier gestartet

Iliev fordert Klarheit von hessischer Landesregierung.

05.12.2015 / HERINGEN - Der Bürgermeisterkandidat für die Stadt Heringen, Daniel Iliev, reagiert mit Unverständnis auf die aktuelle Entwicklung um die K+S AG. Schnellstens müsse eine Übergangslösung her, wie sie mittlerweile immer mehr Verantwortliche fordern. Gleichzeitig macht Iliev auf eine Online-Petition aufmerksam, die zur Solidarität mit den Kali-Kumpeln im Werra-Kalirevier aufruft.



„Der Erhalt der Arbeitsplätze muss unser Ziel sein. Und das geht nur, wenn die Landesregierung nun endlich einen konkreten Plan verfolgt, damit insbesondere die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf der sicheren Seite sind. Welche Konsequenzen es für unsere Region hätte, wenn nicht endlich reagiert wird, möchte ich mir gar nicht ausmalen“, so Iliev. Zudem stellt sich der Kandidat hinter die drei Bürgermeister aus Hohenroda, Unterbreizbach und Philippsthal, die kürzlich einen gemeinsamen Resolutionsantrag formuliert haben.

Iliev versucht mit seinem Engagement die breite Öffentlichkeit von der Wichtigkeit des Werra-Kalireviers zu erreichen. Vor wenigen Tagen startete er eine Online-Petition, die bislang über 500 Zeichner erreichen konnte. In den nächsten Wochen wird er Unterschriftenlisten auslegen, mit dem Ziel, dass die Petition auch im Landtag behandelt wird. Nur so könne weiterer Druck auf die handelnden Akteure ausgeübt werden.

Die Petition „Es geht um unsere Region – Übergangslösung für K+S Werk Werra sicherstellen“ ist unter https://www.openpetition.de/petition/online/es-geht-um-unsere-region-uebergangsloesung-fuer-k-s-jetzt-sicherstellen aufrufbar. Daniel Iliev bittet alle Menschen der Region, sich dort zu beteiligen. „Es geht um unsere Mitbürger, um unsere Familien und um unsere Region. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen“, mahnt er abschließend. +++

X