"Disziplin und Ordnung fortführen"

Hünfeld fährt mit Aufwind nach Asbach - Letztes Spiel?

Tarek Belaarbi und der Hünfelder SV gastieren am Sonntag in Asbach
Archivfoto: Julius Böhm

29.11.2015 / FUSSBALL - Kunst - oder Naturrasen? Vor dem Spiel SVA Bad Hersfeld gegen den Hünfelder SV (Sonntag, 14:30 Uhr) stellt sich nicht die Frage ob, sondern auf welchem Rasen in Asbach gespielt wird. Die Verbandsliga-Begegnung wird eine der wenigen in der Region sein, die am Wochenende durchgeführt wird.


"Ich gehe davon aus, dass wir auf Kunstrasen spielen werden. Wir haben diese Woche schon auf unserem trainiert", sagt Hünfelds Dominik Weber im Vorfeld der Partie. Seine Schützlinge tankten zuletzt im Pokal und in der Liga (gegen die zweite Mannschaft) gegen Hessen Kassel Selbstvertrauen und möchte an die gezeigten Leistungen anknüpfen. "Wir wollen die Disziplin und Ordnung aus den beiden Spielen fortführen und drei Punkte aus Asbach mitnehmen", gibt Weber die Marschroute vor. Zumal es aller Voraussicht nach das letzte Spiel dieses Jahres sein wird. "Ich denke, dass das Spiel in Melsungen ausfallen wird. Daher ist es umso wichtiger, mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen", so Weber weiter. Ein Selbstläufer werde die Begegnung aber keinesfalls, auch wenn Hünfeld mit Asbach zuletzt gute Erfahrungen gemacht hat. "Im letzten Jahr haben wir dort aber nur unentschieden gespielt", warnt Weber, der vor allem die Asbacher Offensivstärke in den Griff bekommen möchte. Personell kann Dominik Weber fast aus dem Vollen schöpfen, lediglich Oliver Krenzer, Steffen Witzel und Daniel Orth werden fehlen. (the) +++

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