Nachhaltige Gleichstellungsarbeit
Hochschule Fulda für gelebte Chancengleichheit ausgezeichnet
26.10.2015 / FULDA -
Die Hochschule Fulda erhielt zum dritten Mal das TOTAL E-QUALITY-Prädikat. Sie wurde als eine von 47 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung am Freitag letzter Woche in Hamburg für ihre zukunftsorientierte, erfolgreiche und nachhaltige Gleichstellungspolitik in Studium und Beruf ausgezeichnet.
Birgit Hohmann, Leiterin der Abteilung Gleichstellung & Diversität und Frauenbeauftragte der Hochschule Fulda, nahm die Urkunde entgegen. Die Auszeichnung gilt für jeweils drei Jahre. In der Begründung der Jury werden unter anderem die Erfolge bei der Personal- und Stellenbesetzung hervorgehoben. Mit 41 Prozent Professorinnen und einem Promovendinnenanteil von knapp 70 Prozent erreicht die Hochschule Fulda bundesweit Spitzenpositionen. Im Bereich Studium und Lehre bemüht sich die Hochschule aktiv darum, Studieninhalte so zu gestalten, dass sie den Interessen, Bedürfnissen und Berufszielen von Frauen und Männern besser gerecht werden. „Wir legen viel Wert darauf, bedarfsorientiert alle Zielgruppen der Hochschule anzusprechen - sei dies beispielsweise in Form von Unterstützung bei der Ausgestaltung einer geschlechtergerechten Lebensplanung für Studierende bis hin zur konsequenten Begleitung von Stellenbesetzungsverfahren durch die Frauenbeauftragten.“, erklärte Birgit Hohmann.
Des Weiteren, so die Jury, zeige sich die Hochschule vorbildlich in den Aktionsfeldern der institutionalisierten Gleichstellungspolitik, Organisationsentwicklung und –kultur. „Die Hochschule Fulda ist besonders stolz darauf, dass Gleichstellung von allen Hochschulangehörigen gemeinschaftlich verantwortet und gelebt wird. Wir werden dort aktiv, wo Gleichstellung passieren muss.“, sagte die Vizepräsidentin Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze.