Förderung von Gesundheitsnetzen

Bewilligungsbescheid über 75.000 Euro für zentrales Case-and-Care-Management


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16.08.2015 / FULDA - Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration schickt nach Fulda einen Förderbescheid für das Programm „Bildung regionaler Gesundheitsnetze“ und das daraus finanzierte Projekt des Landkreises Fulda. „Wie bereits 2014 wird der Landkreis Fulda auch im Jahr 2015 mit 75.000 Euro beim Aufbau eines zentralen Case- und Care-Managements vom Land Hessen unterstützt.“ Das Ministerium nannte die Arbeit vor Ort „wegweisend für die medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum.“



Mit dem Förder-Programm „Bildung regionaler Gesundheitsnetze“ werde die Erstellung von regionalen Versorgungskonzepten auf der Basis von lokalen Versorgungsanalysen sowie daraus ableitend Umsetzungsprojekte finanziell unterstützt. „Wenn die Modelle sich vor Ort bewähren, wollen wir diese auch für die Landesebene nutzbar machen, das heißt, die Förderung innovativer Ansätze kommt zunächst der Region und im weiteren dann auch der Gesundheitsversorgung landesweit zu Gute“, hieß es in Wiesbaden zu dem Konzept, das nach dem so genannten „bottom-up“-(von der örtlichen zur Landesebene) Prinzip arbeite.

Durch die demografische Entwicklung wird mit einer Zunahme von Patientinnen und Patienten mit chronischen und mehrfachen Erkrankungen zu rechnen sein, die ein interdisziplinäres Zusammenwirken der Gesundheits- und Pflegeberufe zunehmend erforderlich machen wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich der demografische Wandel landesweit nicht gleichmäßig, sondern regional und lokal differenziert vollzieht. Damit auch künftig eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Gesundheitsversorgung möglich ist, sind Lösungen notwendig, die sich aus der regionalen Entwicklung der Demografie und Morbidität der Bevölkerung ergeben.

Die Förder-Regionen haben sich verpflichtet, über ihre Arbeitsergebnisse in den überregionalen Gesundheitskonferenzen nach dem Hessischen Krankenhausgesetz zu berichten. „Auf diese Weise wird ein Erfahrungsaustausch unter den Regionen organisiert“. +++

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