CDU-MdL ARNOLD und MEYSNER kämpfen für "Gelben Engel"

Christoph 28 ist unverzichtbar - "Qualität ist bei Luftrettung wichtigster Maßstab"

Christoph 28 soll in Fulda gelb bleiben.
Archivfoto: Hendrik Urbin

06.08.2015 / FULDA - Die Solidarität zum Luftrettungsstandort von "Christoph 28" in Fulda, der von der ADAC Luftrettung seit mehr als 30 Jahren betrieben wird, ist groß. Das Regierungspräsidium Gießen als für die Luftrettung in Hessen zuständige Behörde plant eine Neuausschreibung. Darüber hat OSTHESSEN|NEWS ausführlich berichtet. Jetzt meldet sich auch die Politik zu Wort.


"Der Luftrettungsstandort am Klinikum Fulda ist ein unverzichtbarer Baustein der Gesundheitsversorgung in unserer Region", erklärten die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Walter Arnold und Markus Meysner in einer gemeinsamen Pressemitteilung. "Der fliegende 'Gelbe Engel' sorgt, zusammen mit den Rettungsdienststationen von DRK, Maltesern und der Feuerwehr Fulda und in Verbindung mit den Krankenhäusern für eine flächendeckende und hochprofessionelle notfallmedizinische Versorgung für die Menschen in Osthessen."

Nur durch den professionellen Einsatz der Christoph 28-Crew in Verbindung mit der maximalversorgenden Fachkompetenz des Klinikums, könnten die kurzen Hilfsfristen - vor allem in den ländlicheren Teilen der Region Osthessen - gewährleistet werden. Gehe es um die Notfallversorgung, also um Leben und Tod, müsse die Qualität Vorrang vor den Kosten haben.

"Daher wollen wir uns auch gegenüber dem Regierungspräsidium Gießen dafür einsetzen, dass, falls neu ausgeschrieben wird, u.a. die bisherigen guten und kurzen Hilfsfristen sowie die hohe Qualität und Fachkompetenz Mindestbestandteil der neuen Ausschreibung werden", so die beiden CDU-Abgeordneten. "Ideal wäre, wenn der ADAC 'Christoph' in Fulda bleiben würde." (pm/cps). +++

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