12. Sommeruniversität eröffnet

Teilnehmer aus der ganzen Welt: Ein Ort, an dem Freundschaften entstehen

Studierende, Lehrende und Familien...
Fotos: Miriam Rommel

20.07.2015 / FULDA - Mit einem feierlichen Akt wurde am Sonntag die mittlerweile 12. Hessische Internationale Sommeruniversität an der Hochschule Fulda eröffnet. Wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung hat Prof. Dr. Thomas Schittny, der die verschiedenen Kurse eingehend vorstellte. Unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt“ werden ab sofort bis zum 15. August 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus insgesamt 18 Ländern am Sommersemesterstudienprogramm teilnehmen. Die ISU bietet ein anspruchsvolles Programm mit Fachseminaren in englischer und deutscher Sprache, Deutsch-Sprachkursen, Veranstaltungen zur Landeskunde sowie einem umfassenden Kultur- und Workshopangebot und Exkursionen nach Berlin, Eisenach, Weimar, Frankfurt, Bamberg, Würzburg und zur Gedenkstätte Point Alpha.



Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, ist die ISU ein Gemeinschaftsprojekt der hessischen Hochschulen. Die Sommeruniversität soll mehr als ein Studienprogramm sein. Es soll ein Ort sein, an dem sich junge Menschen aus der ganzen Welt treffen um sich gegenseitig kennen zu lernen, verschiedene Ideen und Ansichten austauschen und Perspektiven für eine gemeinsame Zukunft zu entwickeln, so die Hochschule Fulda. Das Programm richtet sich an Studierende, die Interesse an globalen Gesundheits-, Gesellschafts- und Wirtschaftsfragen haben und die deutsche Sprache erlernen bzw. ihre Deutschkenntnisse durch Intensiv-Sprachkurse verbessern möchten.

„Wir haben hier an der Hochschule Studenten aus dem Iran, aus Isral, Russland, der Ukraine…wenn alle Menschen sich so gut untereinander verstehen würden wie es unsere Studenten tun, hätten wir eine bessere Welt“ sagte Prof. Dr. Karim Khakzar bei der Eröffnung am Sonntag. „Dass uns die Institutionen aus Stadt und Land so intensiv unterstützen, freut uns daher sehr.“ Einigen Studierenden wäre es ohne die Stipendien nicht möglich, an der Sommeruniversität teilzunehmen, so Khakzar. Den Studierenden gab er nach einer kurzen Vorstellung der Hochschule Fulda mit auf Weg, mit offenen Augen die Region zu gehen, Deutschland zu erleben und sich für einander zu interessieren. Nach der offiziellen Begrüßung hatten die Teilnehmer dann die Möglichkeit, sich bei Getränken und Sacks besser kennenzulernen. (Miriam Rommel) +++

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