FERRARI-VIRUS in der Domstadt
100 Luxus-Schlitten auf Spritztour durch die Rhön - "Das war einfach spitze"

Alle Fotos: Hendrik Urbin
13.07.2015 / REGION -
Nach dem obligatorischen Reisesegen von Stadtpfarrer Stefan Buß auf der Pauluspromenade - "im Schatten des Doms" - ergriff Fuldas Bürgermeister Dag Wehner (CDU) das Wort. Er warb für die Domstadt "als schönste Stadt Hessens" und die gesamte Region: "Genießen Sie den Tag, fühlen Sie sich wohl und kommen Sie auch außerhalb des Ferrari-Treffens zu uns." Fulda sei durch die zentrale Lage mitten in Deutschland idealer Kongressstandort.
Drei Teilnehmer kommen seit der Geburt des Ferrari-Treffens im Jahr 2005 immer wieder nach Fulda. "Die Stadt ist geil, der Event hervorragend organisiert. So etwas gibt es nirgendwo anders. Es ist toll, dass ein privat geführtes Hotel so etwas veranstaltet", sagte Wolfgang Isert, der selbst mit seinem Ferrari-Haus in Bayreuth Initiator war. Von allen Teilnehmern gab es ein großes Kompliment an die Organisatoren und die Behörden. Die Nachhaltigkeit ist klar, auch wenn es wegen der dröhnenden Ferraris durch die Rhön alljährlich Kritik von Umweltschützern gibt. Beim Boxenstopp auf Schloss Fasanerie bei Eichenzell betonte Bürgermeister Dieter Kolb (parteilos): "Der Werbeeffekt dieses Ferrari-Treffens ist großartig."
Auch die Polizei zeigte sich am Samstagnachmittag sehr zufrieden. "Die Fahrer waren sehr diszipliniert, alles verlief ohne Zwischenfälle", sagte Erster Polizeihauptkommissar Alfred Hau, der den Einsatz leitete. Alles in allem war es also ein "tolles 10. Ferrari-Treffen", wie es Organisator Martin Gremm beschrieb. "Wir tun etwas für die Region und wollen unser Engagement auch in Zukunft fortsetzen. Wenn es den Gästen gefallen hat, kommen sie wieder. Es werden Kontakte geknüpft und gepflegt, davon profitiert ganz Osthessen." (Christian P. Stadtfeld). +++