Extrem: 248 Kilometer, 4.800 Höhenmeter
Rhön-Radmarathon - 2.000 Sportler tourten durch Osthessen
25.05.2015 / RADSPORT -
Wer zu Pfingsten kein rotes Kreuz im Kalender hat, der ist kein echter Radsportler. 5.000 "echte" Radsportler treffen sich an diesem Wochenende zum 26. RhönRadmarathon des Radsportclubs (RSC) Bimbach. 2.000 Radler sind am Sonntagmorgen um 6 Uhr in den Kampf gestartet - knapp die Hälfte der Fahrer hatte sich für die härteste Variante, den Rhön-Radmarathon extrem2 , angemeldet.
Die Strecke führt über 248 Kilometer durch ganz Osthessen und hat unglaubliche 4.800 (!) Höhenmeter in sich. "Das ist der härteste Radmarathon, den es in Deutschland gibt", sagte Vereinsvorstand Wolfram Michel zu OSTHESSEN|NEWS, "aber nicht nur das, im letzten viertel Jahrhundert haben wir uns auch zum bekanntesten Rennen landesweit gemausert." Die Fahrer kommen aus der gesamten Republik und aus den deutschen Nachbarstaaten.
Viele Sportler genießen das Familiere Umfeld rund um den Marathon, das komplette Rennen wird nämlich nur durch ehrenamtliche Helfer des RSC auf die Beine gestellt. "Wir haben etwa 115 Mitglieder. In diesen Tagen packen aber 140 Mensche mit an, damit das Rennen ein Erfolg wird", erzählt Michel. Er freut sich schon, wenn das Rennen zu Ende und alles reibungslos funktioniert hat. "Es ist das größte Radsportevent, das von einem Verein ausgetragen wird - das macht uns schon sehr stolz."