Sich zu Gott tragen lassen...

Kolping-Diözesanwallfahrt zum Kloster Engelberg im Odenwald



23.05.2015 / FULDA - Erste Station der Kolping-Diözesanwallfahrt war Großheubach, wo im Gemeinschaftshaus die dortige Kolpingsfamilie mit ihrem Vorsitzenden Gernot Winter ein leckeres Frühstück für die Wallfahrtsteilnehmer servierte. Zahlreiche Großheubacher begleiteten die Fuldaer Wallfahrer vom Klotzenhof bei Großheubach auf dem fränkischen Marienweg zur Wallfahrtskirche, wo sie gemeinsam mit dem Pfarrer und Kolpingsohn Karl-Josef Kraus, Großheubach, den Wallfahrtsgottesdienst feierten. Pilger aus dem Bistum Fulda gestalteten den Wallfahrtsgottesdienst mit.

Orange und Schwarz waren die prägenden Farben beim Einzug der vielen Banner mit dem Zelebranten in das Franziskanerkloster auf dem Engelberg. Die Wallfahrtskirche war während des Gottesdienstes bis auf den letzten Platz gefüllt.

Eine große „Kolpingsfamilie“ bildeten Wallfahrer und Pilger und freuten sich über die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu beten und zu singen sowie in stiller Verehrung vor dem gütig lächelnden Gnadenbild „Maria von der Freude" zu verweilen. Der Wallfahrtstag stand unter der Gesamtleitung von Diözesanseniorenleiter Reinhold Pappert, Flieden sowie Werner Reck, Vorsitzender des Bezirkes Neuhof.

Nach dem Gottesdienst stärkten sich die Wallfahrer beim Mittagessen in der Klosterschänke und genossen den atemberaubenden Ausblick vom Wallfahrtplatz auf das Maintal, Großheubach und die 612 steinernen Stufen, die so genannten „Engelsstaffeln".


Anschließend begaben sich die Wallfahrer in das nahe gelegene Amorbach. Dort war das große ehemalige benediktinische Schwesterkloster des Klosters Fulda im bayrischen Odenwald jenseits des Mains, ihr Ziel. Nach Führungen durch die historischen Räume und die ehemalige Klosterkirche und heutige evangelische Kirche, standen weitere informative und erholsame Angebote an.

Mit einer kurzen Andacht nach einem Gang durch die Altstadt zur imposanten Pfarrkirche St. Gangolf und Ausblicken auf anstehende Angebote des Kolping-Diözesanverbands traten die Wallfahrer mit ihren Bussen die Heimreise an.+++





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