Galileo-Erlebniswald eröffnet

Nicht nur gucken, sondern auch anfassen - Beeindruckende Experimente

Hau ruck!
Fotos: Konstantin Müller

17.05.2015 / SCHOTTEN - Optische Täuschungen, knifflige physikalische Rätsel und erstaunliche, alltägliche Phänomene: Der Galileo – Erlebniswald der Sinne auf dem Vogelsberger Hoherodskopf soll trockene physikalische Grundgesetze spielend leicht vermitteln. Seit dem 7. Mai 2015 stehen die Pforten des neuen Freizeitangebotes auf dem Vogelsberger Gipfel für Besucher offen. Neben Kletterpark, Baumkronenpfad, Minigolfanlage und Rodelbahn, soll der Erlebniswald das Freizeitangebot des „Erlebnisberges Hoherodskopf“ abrunden.



Ein Kamerateam von OSTHESSEN|TV hat sich gemeinsam mit Einweiser Heinrich Rühl den Erlebniswald angesehen. Einige der Mitmachstationen können Sie sich im Videobericht (siehe rechter Kasten) ansehen.

Laut Mitarbeiter Heinrich Rühl umfasst der Sinneswald rund 900 Quadratmeter und 50 Mitmachstationen, an denen sich Jung und Alt austoben können. „Das macht den Leuten Spaß“, sagte Rühl zu OSTHESSEN|NEWS, „wir haben bisher noch keine Negativstimmen erhalten“. Neben Familien seien Schulausflüge für die Anlage denkbar. Laut Rühl stellten die Attraktionen des Erlebniswaldes eine tolle alternative zum trockenen Unterricht dar. „Hier ist eben alles greifbarer und erlebbarer“, so Rühl.

Ob tasten, riechen, sehen, fühlen oder hören – hier, mitten im Wald, werden alle Sinne angeregt. Verschiedene Drehscheiben spielen den Augen optische Streiche, zwei Flaschenzugkonstruktionen lassen einen ein physikalisches Grundgesetz „erfühlen“. Knobelspiele regen zum Nachdenken an und mit einem Reaktionstest für zwei Personen, können sich Besucher direkt aneinander messen. Unter dem Motto „Experimentieren, entdecken,staunen, forschen und erleben“ sollen im Gegensatz zu „starren“ Museen, die Interaktivität und die eigenen Erfahrungen im Vordergrund stehen.

Der Galileo Erlebniswald ist von Montag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, der letzte Einlass von Besuchern ist um 16:45 Uhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person, Gruppen ab 10 Personen zahlen vier Euro.(Konstantin Müller)+++

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