Domgymnasiasten brechen nach Alaska auf
Zweiwöchiger Austausch (fast) ans andere Ende der Welt
11.05.2015 / FULDA - The lure of the Wild – der Lockruf der Wildnis. Unter diesem Motto bricht am (morgigen) Dienstagnachmittag eine Gruppe von Domgymnasiasten für einen zweiwöchigen Schüleraustausch nach Anchorage (Alaska) auf. Nachdem die alaskische Schülergruppe bereits vor einem Jahr in Fulda zu Gast war, steht den Siebt- und Achtklässlern der Rabanus-Maurus-Schule nun ein ähnlich großes Abenteuer (fast) am anderen Ende der Welt steht bevor.
In Gastfamilien werden sie in der Hauptstadt des nördlichsten amerikanischen Bundesstaates die befreundete Rilkeschule besuchen, die Deutsch als erste Fremdsprache bereits ab dem angegliederten Kindergarten unterrichtet. Pädagogischer und interkultureller Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit wird neben dem eigentlichen (Sprach-)Austausch die Arbeit an einem Projekt sein, das die (deutsche) Emigration nach Alaska in der Vergangenheit bis heute zum Gegenstand haben wird. Dazu haben die 14 Kinder im Vorfeld ihres Trips unter anderem die Erzählungen Jack Londons gelesen und digitale Präsentationen vorbereitet, in denen deutsches und amerikanisches Leben vorgestellt und miteinander verglichen wird. Der gesamte Austausch steht unter der Führung von Studienrat Stefan Nüchter, der die Gruppe gemeinsam mit seinen Kollegen Marlies Neeb und Marc Andre Ziegler begleiten wird.