„Ein Birnbaum in seinem Garten stand…“

Kommunionkinder pflanzen Birnbaum im Pfarrgarten von St. Elisabeth

Nach kurzem Plan ging es gemeinsam und froh zur Sache.

28.04.2015 / HANAU - Spaten, Hacke, frische Erde, eine Gießkanne und ein Birnbaum waren die Utensilien , mit denen die Kommunionkinder der Kesselstädter St. Elisabethpfarrei kürzlich nach einem Dankgottesdienst beim Nachtreffen, zum Garten des Pfarrers neben der Kirche zogen.



Nach dem Vortrag von Theodor Fontanes Ballade „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand“ durch Gemeindereferentin Margit Lavado, pflanzten die Kinder – in Anzug und weißem Kleid - mit ihrem Pfarrer Andreas Weber das Bäumchen. Dieser versprach ihnen bei entsprechenden Ernten dieselbe in der Ballade beschriebene Großzügigkeit und erinnerte dabei an die Wichtigkeit der Wurzeln für den Baum aber auch für das Glaubensleben der Kinder.

Wichtig sei dabei die Originalität des Einzelnen, die es gelte, entfalten zu helfen. Ganz einfach: „Aus einem Birnbaum wird eben kein Apfelbaum!“, stellte einer der jungen Gärtner fest. Die Kinder versprachen, den Baum immer mal nach der Sonntagsmesse zu gießen und freuten sich auf ein geplantes „Erntefest“ im Herbst. „Ich bin gespannt, wie die Früchte werden!“, rief eines der Kinder.   +++



Freude nach getaner Arbeit. Auf im Festanzug kann man mit Hacke und Spaten arbeiten.

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