Was tun, wenn die Pumpe geht?
8.000 Besucher - 5. GESUNDHEITSTAG mit viel Experten-Rat und Tat
26.04.2015 / FULDA -
In diesem Jahr wurde das Thema „Gesunde Reisen“ in den Mittelpunkt gerückt. Über 70 Aussteller nahmen sich diesem Motto an. Apotheken berieten zum Thema Reisemedizin, Optiker gaben Sonnenschutzberatung und Ärzte klärten über Impfungen oder Urlaubskrankheiten auf. Zeitnah vor der Haupturlaubssaison erfuhren Besucher hier, wie sie sich für ihre Reisen bestens vorbereiten können. Neuste medizinische Errungenschaften wurden präsentiert.
Viele Stände luden zum Mitmachen ein: Gäste konnten sich hier unverbindlich sowohl den Blutdruck, als auch den Blutzuckerwert messen lassen. Ein Barfußpfad half, mögliche Lauffehler festzustellen. Etwas Besonderes hatte sich das Fuldaer Bündnis gegen Depressionen einfallen lassen: Mit einem Schirm, mit schwarzem, durchsichtigen Umhang, konnten Besucher einmal die Welt aus der Sicht eines Menschen mit Depressionserkrankung sehen.
Als „Schaufenster der Gesundheitsregion Osthessen“ bezeichnete Dippel den Osthessischen Gesundheitstag. „Dies ist eine umfassende Informationsplattform, die viele wertvolle Anregungen für einen gesunden Lebensstil gibt, zur Gesundheitsförderung und Prävention motiviert und Hilfen zur Bewältigung von Krankheiten und Behinderungen vorstellt“, erklärte Dr. Dippel anlässlich der Eröffnung der Veranstaltung heute in Fulda. Gesundheitliche Prävention sei eine wichtige gesellschaftspolitische Querschnittsaufgabe, die viele einzelne Politikbereiche betreffe und vernetzte, aufeinander abgestimmte Konzepte erfordere.
Der Gesundheitstag sei eine Fundgrube für alle, die ihre Gesundheitskompetenz erhöhen wollten. „Hier werden verständliche Medizin, gezielte Aufklärung und Angebote zum Anfassen geboten – ganz im Sinne einer bürgernahen Gesundheitsvorsorge.“
Laut Gabriele Bleul, Geschäftsführerin der Gesundheitsnetz Osthessen eG, kamen am Samstag rund 8.000 Besucher. „Überwiegend richtet sich unser Angebot an die ältere Bevölkerung, aber auch viele junge Familien kommen her, um sich über die Gesundheitsvorsorge zu informieren“, sagte sie zu OSTHESSEN|NEWS. (Konstantin Müller)+++