Huskymischling JILL macht Probleme
Bayerischer Hundeflüsterer kennt die richtige Erziehungsmethode
Fotos: Konstantin Müller
24.04.2015 / FULDA -
Ein Kamerateam von osthessen-tv hat den selbsternannten Hundeflüsterer Harald Kuttert und Ulrike in Fulda begleitet. Wie es Kuttert schafft, Jill und Ulrike zueinander zu führen und welche Tipps er zur Hundeerziehung geben kann, das sehen Sie in unserem angehängten Videobericht.
Bereits bei einem Spaziergang in der Fuldaaue macht sich das Fehlverhalten von Jill bemerkbar. Ein paar Enten haben es dem Hund angetan, für ihre Besitzerin interessiert sie sich nicht mehr. „Ulrike kann das noch gut verkraften, wäre sie jetzt eine alte Frau, würde sie sehr viel mehr Probleme mit dem Hund bekommen“, so der Hundeflüsterer.
„Ich bin kein Freund von Leckerlies“, so Kuttert. Hunde seien zwar Rudeltiere, ihre Anführer wurden aber nicht durch die Vergabe von Leckerlies zu diesen. Der 51-Jährige sieht sich selbst nicht als „Hundeheiler“, die meisten Probleme entstehen durch die falsche Erziehung, sagt er. Er selbst bezeichnet seinen Erziehungsstil als die „tierorientierte Methode“. Hunde seien in der Lage, Menschen binnen kürzester Zeit zu verstehen, diese müssten nur die korrekten Signale senden. Kuttert’s Hausbesuche dauern in der Regel drei bis vier Stunden – länger brauche es nicht, damit Mensch und Tier zueinander finden. In seinem Buch „Hundeschule!! Nein Danke!“ räumt Kuttert mit dem gängigsten „Erziehungsunsinn“ auf. Mehr Infos gibt es auf www.hundefluesterer.com (Konstantin Müller)+++