Osterbotschaft 2015 von Bischof HEIN

Im Licht der Auferstehung wird die Kostbarkeit des Lebens erfahrbar



05.04.2015 / REGION - Angesichts der Tragödie in den französischen Alpen erinnerte am heutigen Ostersonntag der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, in seiner Osterbotschaft an die Brüchigkeit des menschlichen Lebens: „Wir gehen auf dünnem Eis und suchen nach Halt.“ Die Menschen seien hineingestellt in eine Welt voller Gefahren und Risiken. An ihnen könne man wachsen, aber auch scheitern.



Die Botschaft der Auferstehung Jesu habe einst die Menschen, die das Leiden Jesu miterlebt hätten, aus der Trauer und der Verzweiflung geholt. Dies geschehe auch heute noch: „Im österlichen Licht der Auferstehung erfahren wir, wie kostbar das Leben ist – und zugleich geborgen in Gott.“

Hein betonte, Gott mache stark, dem Bösen und seinen Mächten in jeder Gestalt zu widerstehen und ihnen nicht die Herrschaft über das Leben zu überlassen. Der Bischof rief dazu auf, für alle zu beten, die unter der Last des Kummers zu zerbrechen drohten, und ebenso für diejenigen, die ihre Stärke und ihren Mut dafür einsetzten, Leiden zu mindern.  +++

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